5 Haar-Fehler: 5 Haar-Fehler, die deine Haare schädigen

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Deine Haare sind dir heilig? Dann kannst du auf diese fünf Punkte achten, damit du sie auch langanhaltend schonst und pflegst. Keine Sorge, wir verraten auch gleich, wie du diese Dinge ganz einfach für einen Sofort-Effekt änderst.

Haare waschen und pflegen ist ein ganz normaler Bestandteil unserer Beautyroutine. Wir waschen uns mehrmals die Woche die Haare und denken gar nicht mehr darüber nach, was wir da eigentlich tun – und genau da liegt das Problem! Spliss und trockenes Haar stört uns alle und mit diesen Kleinigkeiten können wir dagegenwirken! Wir zeigen euch fünf Haar-Fehler und wie ihr diese vermeidet.

5 Haar-Fehler, die du vermeiden kannst

Manche Fauxpas, die unseren Haaren zusetzten, kannst du ganz einfach vermeiden. Natürlich gibt es keine Regeln, die Fehler festsetzten – dennoch sind sich die Haar-Experten in diesen Punkten einig. 

1. Zu heiß duschen 

Fangen wir erst einmal bei den Basics an. Jeder mag das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren und heiß duschen fühlt sich nach einem langen Tag nun mal gut an – doch das solltet ihr ab sofort lieber lassen! Abgesehen davon, dass zu häufiges waschen deine Haare strapazieren kann, trocknet heißes Wasser deine Längen ungemein aus und sie verlieren ihre natürlichen Schutzöle. Das zu heiße Wasser fördert außerdem die Talgproduktion, was zu fettigen Haaren führt, wodurch du es wiederum öfter waschen musst – ein Teufelskreis. Lauwarmes Wasser ist doch fast genauso angenehm und lässt dir deine geliebten Haare länger erhalten. Zudem mag doch jeder extra Glanz, oder?

2. Du kämmst dein nasses Haar

Schnell nach dem Duschen die Haare kämmen, macht man oft schon fast automatisch – allerdings ist das gar nicht gut! Deine Haare sind im nassen Zustand am brüchigsten und brechen schneller ab, da vollgesogen vom Wasser sehr elastisch sind. Wenn du deine Haarpracht allerdings vorm Föhnen ein wenig entwirren möchtest, kannst du einen Kamm mit sehr breiten Zacken verwenden oder sie direkt vor dem Duschen durchbürsten.

3. Du trägst zu feste Zöpfe

Ein hoher, straffer Pferdeschwanz oder ein strenger Dutt sind für viele die idealen Alltagsfrisuren. Doch das ist leider nicht die perfekte Dauerlösung im Hinblick auf die Haar-Gesundheit! Es stören zwar keine nervigen Strähnen in deinem Gesicht, aber die Haarwurzeln werden durch das ständige Ziehen stark strapaziert, was zu Haarbruch oder sogar Haarausfall führt. Verwenden wir dazu auch noch Haargummis mit Metallverschlüssen oder -klammern, reiben diese die Oberfläche der dünnen Strähnchen auf – und das führt zu nervigem Spliss, den wirklich keiner haben möchte. Also entscheide dich auf Dauer lieber für haarschonendere Frisuren, wie ein lockerer Dutt oder ein geflochtener Zopf und verwende Scrunshies.

4. Du überpflegst deine Haare

Ja, es gibt auch zu viel Pflege! Natürlich ist es wichtig, gut mit den eigenen Haaren umzugehen, doch viel hilft nicht immer viel. Greife lieber zu sorgfältig ausgewählten Produkten, die deine Haare nachhaltig pflegen und stärken. Oftmals enthalten herkömmliche Pflegestoffe Inhaltsstoffe wie wasserunlösliche Silikone (auch synthetische Polymere), die sich wie ein Schleier um deine Haare legen und sich immer weiter aufeinander aufbauen. Durch den Silikonfilm können die Haare keine Nährstoffe mehr aufnehmen und werden brüchig. Achte auch darauf, die richtige Reihenfolge am Haarwaschtag einzuhalten – zuerst kommt das Shampoo in dein Haar, daraufhin folgt eine Haarkur, die in den Längen und Spitzen aufgetragen wird. Der letzte Schritt wird oft außer Acht gelassen, wenn bereits eine Haarkur verwendet wurde, allerdings ist er sehr wichtig und rundet den Haarpflege-Prozess perfekt ab. Eine Spülung am Ende verschließt die offene Haarstruktur. Der darin enthaltene saure pH-Wert sorgt dafür, dass die Nährstoffe im Haar aufgenommen werden und die Haare von Grund auf gepflegt und mit Feuchtigkeit versorgt werden.

5. Haare (selber) färben

Haare färben ist für viele nicht mehr wegzudenken, egal ob du immer wieder zur gleichen Farbe greifst oder gerne große Veränderungen wagst. Blondierst du deine Haare selbst zu Hause kann sich das negativ auf deine Haargesundheit auswirken. Das Friseurhandwerk ist allerdings nicht ohne Grund mit einer Ausbildung und diversen Zusatzschulungen verbunden. Haare färben ist eine Kunst und daher ist die richtige Produktwahl umso wichtiger. Denk außerdem daran, dass manche Haarfärbeprozesse mit mehreren Sitzungen verbunden sind, wenn du deine Haare schonender behandeln möchtest. Bist du beispielsweise brünett und möchtest sehr schnell richtig blond werden, ist das mit einer ganz schönen Chemiekeule verbunden. Die richtige Behandlung und vor allem dierichtige Beratung von deinem Friseur ist daher sehr wichtig. Natürlich ist ein Friseurbesuch nicht selbstverständlich und mit hohen Kosten verbunden, daher greifen viele natürlich auch zu Drogerieprodukten. Das kann den Haaren sehr schaden und deshalb ist es ratsam, da eine Tönung zu benutzen. Dabei legen sich die Farbpigmente im Gegensatz zu einer richtigen Farbe nur um das Haar herum und lassen sich mit wenigen Haarwäschen wieder herauswaschen. 

Ohne Reue nach dem Salon: Frag das deinen Friseur, um diese Haare zu bekommen

 

Source: Aktue