Pesto mit frischem Bärlauch ist das Highlight im Frühling. Schnell gemacht passt es zu Pasta, Baguette und Co.
Warum wird Bärlauchpesto bitter?
Wenn das Bärlauchpesto auf einmal bitter schmeckt, kann das unterschiedliche Gründe haben. Eine mögliche Ursache könnte das Öl sein. Manche Sorten Olivenöl sind von Natur aus ein wenig bitter, durch die Kombination mit dem Bärlauch könnten die Bitterstoffe noch mehr hervorgehoben werden. Statt Olivenöl können Sie auch auf ein neutrales Öl wie Sonnenblumen oder Rapsöl zurückgreifem. Zu dem kommt: Je älter das Kraut, desto mehr Bitterstoffe sind in der Pflanze vorhanden.
Neben den vorhandenen Bitterstoffen kann die Art der Verarbeitung eine Rolle spielen. Je wärmer der Bärlauch oder das Olivenöl beim Zerkleinern wird, beispielsweise durch einen Mixer, desto höher ist die Gefahr, dass Bitterstoffe zum Vorschein kommen. Verarbeiten Sie das Pesto also möglichst zügig oder vermeiden Sie den Pürierstab und greifen stattdessen auf Messer oder Mörser zurück.
Das verschafft Abhilfe bei bitterem Pesto
Ihr Pesto ist trotz allem bitter geworden? Mit diesen Tricks können Sie das Bärlauchpesto noch retten. Geben Sie ein wenig Zitronensaft für Säure, und Agarvendicksaft oder aufgelösten Zucker für Süße hinzu, um die Aromen auszugleichen.
Feine Abwandlung
Dieses Bärlauchpesto glänzt mit drei Sorten an Kernen: Sonnenblumenkerne, Pinienkerne und Kürbiskerne geben den Ton an. Hier geht es zum Rezept Bärlauchpesto mit dreierlei Kernen.
Zu was passt Bärlauchpesto?
Der absolute Klassiker für Pesto ist – die Pasta. Besonders zu Spaghetti oder Fussili wird das Bärlauchpesto gerne kombiniert. Auch Gnocchi lassen sich fabelhaft mit dem Pesto reichen. Verfeinern Sie außerdem doch mal Ihren Kartoffelbrei oder Pizza mit dem Pesto und geben Sie den Gerichten einen besonderen Dreh.
Als Beilage zu einer Suppe wie Gemüsesuppe sind geröstete Baguettescheiben mit Bärlauchpesto ein echter Hingucker.
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