Brigitte-Redakteurinnen erzählen: Welche Vorsätze habt ihr?

Aktuel

Gute Vorsätze, große und kleine Pläne? Vier Kolleginnen erzählen, was sich für sie ändern soll.  

Julia Ballerstädt, Lifestyle-Redakteurin brigitte.de

“Mehr Money-Know-how” 

Im kommenden Jahr soll es nun wirklich eine neue Routine werden: Finanzen! Ich habe mir zwar schon ein gewisses Grundwissen angelesen und fühle mich ganz gut aufgestellt, was meine private Altersvorsorge und monatliches Sparen angeht. Ich würde aber gern noch tiefer einsteigen und lieber eine der Ersten als eine der Letzten bei Investments sein. Daher habe ich mir vorgenommen, wöchentlich einen Finanzpodcast* (z. B. “What the Finance!” von BRIGITTE) zu hören. Hoffentlich kann ich dann noch mehr aus meinem Geld machen. 

Meike Dinklage, Ressortleiterin Zeitgeschehen
© Andreas Sibler

“Mehr Gelassenheit”

Hundewald: Ein Rüde nervt meine Hündin, ausdauernd. Ich bitte den Besitzer, ihn kurz abzurufen. Nö, stattdessen schnauzt er mich an, ich könnte ja woanders hingehen. Fahrradweg: Ich in meinem Tempo, Rennradler hinter mir, “Gib mal Gas, blöde Kuh.” Kennt jede, jeder. Da leben Leute ihren Egoismus auf meine Kosten aus und ich lasse mir mit diesem Ohnmächtige-Wut-Gefühl dann den Tag vermiesen. Deshalb der Vorsatz: gelassen bleiben, weglächeln und diesen Menschen einfach einen “schönen Tag” wünschen.

Sina Andreae, Redakteurin Psychologie & Dossier
© Primoz Korosec

“Weniger bringt mehr”

Ich bin eine treue Seele, aber ich werde ENDLICH meinen unverschämt überteuerten Handy-Vertrag kündigen, über den ich mich schon ewig ärgere. Ich mag die Idee der “Quick Wins” (mit minimalem Aufwand ganz schnell maximale Wirkung erzielen), also werde ich im nächsten Jahr möglichst viele fiese Geldräuber in meinem Leben aufspüren und hoffentlich schlaue Alternativen finden. Quick Win Nummer zwei: Pilates-Präventionskurs (die Krankenkasse zahlt zu!) statt Fitnessstudio-Abo. Schon gebucht.

Lena Kluß, Lifestyle-Redakteurin brigitte.de
© Bernhard Filser

“Mehr Office statt Home”

Das ständige Homeoffice belastet mich: kreativ, mental und in der Beziehungspflege mit Kolleg:innen. Ich bin Gelegenheitspendlerin, mein Arbeitsweg kostet mich etwa zwei Stunden Zeit – und da ich häufig spontan buche, oft mehr Geld als nötig. Meine Ideen, um mich künftig schlauer zu organisieren, reichen von fest gebuchten Bürotagen über feste Wochen vor Ort bis zum Umzug. Denn wenn ich ehrlich bin, halten mich vor allem mangelnde Planung und Bequemlichkeit in meinem Zuhause.

Heftbox Brigitte Standard

Source: Aktue