Buch – MÜNCH IN FRANKREICH Bildband [1992] in Zeuthen

Features

MÜNCH IN FRANKREICH

Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:

Paris, Musee d’Orsay 24. September 1991 bis 5. Januar 1992

Oslo, Münch Museet 27. Januar-21. April 1992

Frankfurt, Schirn Kunsthalle 30. Mai bis 9. August 1992

Montag 14 bis 18 Uhr Dienstag bis Freitag 10 bis 22 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 bis 19 Uhr

Übersetzungen: Gerlinde Gumpinger, Randi Agnete Hartner, Christel Hildebrandt, Marion Pausch

Redaktion: Ingrid Ehrhardt, Iris Müller-Wester-mann, Anja Petz, Sabine Schulze

Fotonachweis: Das Bildmaterial wurde vom jeweiligen Leihgeber gestellt

Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)

© Editions de la Reunion des Musees nationaux

Direktor: Christoph Vitali

Ausstellungsleitung: Sabine Schulze

Organisation: Margarete Heck, Elke Walter Museumspädagogik: Anja Petz Sekretariat: Gerlinde Gumpinger, Antje Longhi, Mau Koenigs

Restauratorische Betreuung: Stefanie Gundermann, Nicoline Kestner

Architektur: Holger Wallat

Technische Leitung: Ronald Kammer

© Münch Museet, Oslo

© 1992 Spadem, Adagp, Paris VG Bildkunst, Bonn

Gesamtherstellung: Dr. Cantz’sche Druckerei, Ostfildern-Ruit bei Stuttgart

Buchhandelsausgabe: Verlag Gerd Hatje ISBN 3-7757-0381-0

Umschlag: Edvard Münch. Die Nacht in Saint

 

Art & Zustand des Einbandes / Mappe:

Pappeinband (Softcover)

so gut wie keine Gebrauchsspuren

sehr guter gebrauchter Zustand

Anzahl & Zustand der Seiten:

415 nummerierte Seiten

mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können

Sprache & Schriftart:

Deutsch

lateinische Schrift

Die Maße sind wie folgt:

Höhe: ca. 280 mm

Breite: ca. 220 mm

Stärke: ca. 32 mm

Versandgewicht: ca. 2400 g

Beschreibung:

Edvard Münch in den Jahren 1893-1895 und noch einmal 1907/08 längere Zeit in Berlin weilte und im Kunstleben der noch jungen deutschen Hauptstadt eine wichtige Rolle spielte. Bedeutsam für die deutsche Kunst war namentlich die zweite Berliner Zeit, als Münch die Entwicklung der Maler der Brücke wesentlich beeinflusste und für Max Reinhardt und Hermann Bahrdie Bühnenbilder zu deren epochemachenden Inszenierungen der Stücke Ibsens und Strindbergs an den Berliner Kammerspielen schuf. Die großformatigen Entwürfe waren ein Kernstück unserer Ausstellung »Die Maler und das Theater im 20. Jahrhundert«, mit der die Schirn Kunsthalle im Frühjahr 1986 eröffnet wurde. Weniger bekannt sind hierzulande Münchs zahlreiche teils mehrmonatige Aufenthalte in Frankreich, in Paris und an der Riviera in den späten 80er und 90er Jahren des 19. und schließlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts und seine intensive Berührung mit der Kunst der Impressionisten und Postimpressionisten und schließlich der Fauves am Anfang unseres Jahr-hunderts. Der große norwegische Maler hat bei diesen ausgedehnten Reisen wesentliche Stilelemente von seinen französischen Malerkollegen aufgenommen. Münchs Begegnung mit der französischen Kunst war für den noch jungen und in seinen malerischen Mitteln noch nicht festgelegten Künstler von ebenso großer Bedeutung, wie später sein Anteil an der Entstehung des Expressionismus in Deutschland. Wir haben uns deshalb mit großer Freude dem Ausstellungsprojekt des Musee d’Orsay in Paris und des Münch Museet in Oslo angeschlossen und die Einladung, die Austeilung auch für Frankfurt zu übernehmen, gerne angenommen. Gegenüber der ersten Fassung in Paris ist die Zusammenstellung der Ausstellung etwas verändert. Der Rückfall einiger französischer Werke, die weder nach Oslo noch nach Frankfurt reisen konnten, wurde durch eine noch komplettere Darstellung der fauvistischen Periode von Münch mehr als kompensiert. Da in Frankfurt noch nie eine große Münch-Ausstellung stattgefunden hat, sind wir über diese zusätzlichen Leihgaben des Münch Museet besonders glücklich. Frangoise Cachin, die Direktorin des Musee d’Orsay, und Alf Boe, dem Direktor des Münch Museet, danke ich herzlich für die zur Verfügungstellung wichtiger Leihgaben und die gute freundschaftliche Zusammenarbeit bei der Erarbeitung der Ausstellung. Das gleiche gilt für die Verwaltungsdirektorin der Re-minder herzlicher Dank geht an die zahlreichen weiteren Leihgeber, allen voran das Nationalmuseum in Oslo und das Kunstmuseum von Bergen, an die beiden Kuratoren der Ausstellung, Rodolphe Rapetti in Paris und Arne Eggum in Oslo, und an die weiteren Autoren des Katalogs. Schließlich danke ich Sabine Schulze, die die Ausstellung für Frankfurt konzipiert, mit gewohnter Kompetenz und Umsicht eingerichtet und die Herausgabe des deutschen Katalogs betreut hat. Dem Werk Edvard Münchs in der Begegnung und im Spannungsfeld mit Frankreich und seiner Kunst wünsche ich eine gute Aufnahme an der dritten und letzten Station der Ausstellung in Deutschland.

Christoph Vitali

 

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Den zwischenzeitlichen Abverkauf über andere Vertriebswege behalte ich mir vor!

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