Buch von Serge Sabarsky OTTO DIX Kunsthalle Berlin 13. März-15. April 1987 in Zeuthen

Features

OTTO DIX

Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:

Staatliche Kunsthalle Berlin 13. März-15. April 1987

Gesamtorganisation: Serge Sabarsky

Katalog: Serge Sabarsky und Ralph Jentsch

Dokumentation und Koordination: Christa E. Hartmann, Renee Price, New York Ilse Schweinsteiger, München

Werk- und Dokumentationsphotos: Margaret Dwyer Becker, Dorothee Jordens-Meintker Emil Ghinger, Robert E. Mates, Nathan Rabin Baumgärtel, Hugo Erfurth, Hans Kinkel Stefan Moses, Herbert Römer, August Sander Archiv Lothar Fischer, Sander Gallery Inc. Otto Dix Stiftung, Joachim Blauel-Arthotek Serge Sabarsky Archives The Baltimore Museum of Art, Herbert F. Johnson Museum of Art-Cornell University

Verlag Ralph Jentsch

Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)

© 1987 Serge Sabarsky

Verlag Ralph Jentsch, München

Druck: Dr. Cantz’sche Druckerei, Stuttgart

Printed in the Federal Republic of Germany

 

Art & Zustand des Einbandes / Mappe:

Pappeinband (Softcover)

nur geringe Gebrauchsspuren

sehr guter gebrauchter Zusand

Anzahl & Zustand der Seiten:

263 nummerierte Seiten

mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können

Sprache & Schriftart:

Deutsch

lateinische Schrift

Die Maße sind wie folgt:

Höhe: ca. 270 mm

Breite: ca. 222 mm

Stärke: ca. 18 mm

Versandgewicht: ca. 1400 g

Beschreibung:

Vorwort

zu OTTO DIX

Otto Dix gehört wie George Grosz, Christian Schad und Rudolf Schlichter zu den Malern, die »Zeitbilder« schufen, in einer Zeit und einem Milieu, die stark an Gegensätzen war. Doch ist das Werk von heute aus mehr als nur literarisch, oder als verengendes »Zeitgemälde« zu sehen. In seiner berühmten »Kunst des 20. Jahrhunderts« betont Carl Einstein zur Malerei von Otto Dix besonders: »Dix stellt den Zeitgenossen dar und persifliert, da die Zeit an sich fratzenhafte Persiflage in ihrer stupiden Alltäglichkeit ist.«

Nachdem die Kunsthalle umfassende Ausstellungen von Schad und Schlichter präsentierte, folgt nun in diesem Kontext die Doppelausstellung DIX -GROSZ.

Den evidenten Zeitzusammenhang des Dixschen Schaffens umreißt 1923 im renommierten »Kunstblatt« umfassend, deutlich bis in unsere Zeit Carl Einstein: »Die Pole heutiger Kunst liegen bis zum Reißen gespannt. Konstrukteure, Gegenstandslose errichteten die Diktatur der Form; andere wie Grosz, Dix und Schlichter zertrümmern das Wirkliche durch prägnante Sachlichkeit, decouvrieren diese Zeit und zwingen sie zur Selbstironie. Malerei, ein Mittel kühler Hinrichtung, Beobachtung als Instrument harten Angriffs. Solch revoltierte Einstellung hat mit leutseliger Sozialmalerei nichts zu schaffen; hierzu verhält sie sich wie revolutionäre Vorarbeit zu wilhelminischer Rentensicherung.«

Otto Dix ist in den Jahren 1925 bis 1927 in Berlin, hier entstehen seine großen Bildnisse, die ihn in Berlin berühmt und berüchtigt machten und die Ereignis in den bekannten Berliner Galerien jener Zeit waren. Sie entsprachen der Härte der Stadt, der Umstände, der Menschen. Dix sagt 1963 zu seiner Sichtweise der Welt: »… Ich bin eben ein Wirklichkeitsmensch!… Existenz! Du mußt alle selber sein! Selber mußt du es sein! Sonst bist du ein Theoretiker, ein dummer Theoretiker…«.

Die Auswahl der Werke von Dix zeigen seine Malerei in der unterschiedlichen Ausformung, begleitet von Zeichnungen und Graphik. Für die Zusammenstellung dieser Ausstellung und für seine Bemühungen, die Ausstellung nach Berlin zu bringen, möchten wir Prof. Serge Sabarsky herzlich danken.

Wir danken auch der Otto Dix Stiftung für ihre bereitwillige Mithilfe, ebenso dem Diners Club Deutschland für die großzügige Unterstützung dieses Vorhabens.

Staatliche Kunsthalle Berlin

Die Ware wird wie beschrieben und fotographisch oder eingescannt dokumentiert angeboten. Weitere Details entnehmen Sie bitte den Abbildungen. Eventuell vorhandene Dekorationsmaterialien, die mit auf den Bildern abgebildet sind und nicht ausdrücklich in der Beschreibung mit angeboten werden, sind vom Kauf ausgeschlossen. Bitte betrachten Sie sich die Abbildungen aufmerksam. Wir sind stets bemüht, die Ware so originalgetreu wie möglich darzustellen. Auf Grund der Lichteinwirkungen können die Abbildungen in den Farbtönen etwas verfälscht werden. Eventuell angegebene Marken- oder Herstellernamen sind nur Bestandteil der Beschreibung.

Den zwischenzeitlichen Abverkauf über andere Vertriebswege behalte ich mir vor!

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