Der Faux Out: Das ist der Trick hinter dem perfekten Blowout

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An Kates perfektem Blowout hat sich schon so manche Person versucht – meistens ohne Erfolg, denn Föhnfrisuren sind gar nicht so leicht wie gedacht. Ein neuer Beauty-Hack macht uns nun jedoch das Leben leichter. Er verzichtet komplett auf Föhn und Bürste. 

Wer nicht gerade das Privileg hat, regelmäßig zum Friseur gehen zu können, um sich die Haare schön machen zu lassen, bleibt nur die DIY-Methode, wenn es um voluminöse Wellen geht. Das heißt in der Regel: Minutiöses Abteilen der Haare, einen müden Arm vom Haare nach oben Bürsten, gefolgt vom stundenlangen Föhnen. Das bedeutet viel Mühe und ein Ergebnis, das meist nicht im Verhältnis zum Aufwand steht. Kein Wunder also, das Beauty-Blogger:innen immer wieder nach neuen, schnelleren Alternativen suchen. 

Der “Faux Out” revolutioniert das Beauty-Game

Zugegeben, zur klassischen Föhnfrisur gibt es mittlerweile verschieden Alternativen: Heißroller, Velcro-Roller oder eine Heißluftbürste. Diese funktionieren bei kurzen und leichten Haaren perfekt. Sind die Haare jedoch lang und schwer, können auch diese Varianten reichlich Zeit in Anspruch nehmen. Der sogenannte Faux Out, verspricht jetzt ein noch schnelleres Ergebnis, wenn es um einen Blowout geht. 

Was ist ein Faux Out? 

Bei dem Faux Out handelt es sich um keine Föhnfrisur, sondern vielmehr um eine Technik, die mit einem breiten Lockenstab oder Glätteisen durchgeführt wird. Auf TikTok gehört der Faux Out schon längst zu den beliebten Beauty-Hacks, denn er verspricht eine Traummähne à la 90er-Jahre-Topmodels, ohne dich dabei ins Schwitzen zu bringen. Alles, was man dazu braucht, ist ein Lockenstab mit möglichst fünf Zentimeter Durchmesser, etwas Hitzeschutz und ggf. etwas Haarspray und Haar-Clips. faux-out-lockenstab

Und so geht der Faux Out

Ähnlich wie beim Blowout, wird auch beim Faux Out das Haar erst einmal in dünne Partien unterteilt. Man beginnt am besten mit den vordersten Strähnen, sprüht etwas Hitze- oder Blowout-Spray auf die Haare, wickelt sie um den Lockenstab und befestigt sie zum Auskühlen mit einem Clip am Haaransatz. Ein Profi-Tipp: Für noch mehr Volumen lohnt es sich, die vordersten Strähnen nach dem Lockenstab auf Velcro-Roller zu spannen. Die restlichen Haare dann ebenfalls mit Spray vorbereiten, mit dem breiten Lockenstab in Form bringen und dann mit einem Clip zum Auskühlen fixieren. der-faux-out-lockenstab

Wenn alle Haare aufgerollt sind, folgt das Finish. Etwas Haarspray drauf, noch ein paar Minuten warten und die Haare können aufgemacht werden. Wichtig: Beim Lösen der Clips und Roller darauf achten, dass die Haare dabei eingedreht werden und nicht gerade nach unten gezogen werden, sonst verliert das Haar an Schwung. Et voilà, die Haare strotzen vor Volumen! 

Source: Aktue