Dirty Dancing: Mein Wochenende in der Mountain Lake Lodge

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Mitten in den grünen Hügeln von Virginia liegt eine Pilgerstätte: das Hotel, in dem der Kultfilm “Dirty Dancing” gedreht wurde. Aber unsere Autorin Stefanie Hentschel fand auch den Rest des US-Bundesstaats filmreif.

Wie die pinkfarbene Pralinenschachtel eines verfressenen Riesen liegt das Kino “Page Theater” mitten in Luray, einer Kleinstadt am Fuß der Blue Ridge Mountains in Virginia. Heute kommt der “Flusskrebse”-Film nach dem Roman von Delia Owens. Jede Wette, dass hier im Oktober 1987 auch “Dirty Dancing” gelaufen ist, dieser kleine Tanzfilm, von dem man damals dachte, dass ihn ein paar Mädchen gucken, sich am hübschen Hauptdarsteller Patrick Swayze erfreuen und ihn dann fix wieder vergessen würden.

Dirty Dancing: Page Theater
Im Kino “Page Theater” in Luray lief 1987 bestimmt auch “Dirty Dancing”.
© Isabela Pacini

Konnte ja keiner ahnen damals, dass die Low-Budget-Liebesgeschichte von Baby und Johnny um Mambo und Erwachsenwerden zum heiß geliebten Klassiker werden würde, mit Fans überall auf der Welt. Gedreht worden ist er 300 Kilometer von Luray entfernt, im Ferienresort “Mountain Lake Lodge” bei Pembroke, das für den Film zu “Kellerman’s Mountain House” wurde und heute noch exakt genauso aussieht wie während der Dreharbeiten in den Achtzigern. Und darum bis heute so etwas wie ein Wallfahrtsort für Fans ist.

Dirty Dancing: Schild Kellerman`s
Hier sind wir garantiert im richtigen Film.
© Isabela Pacini

Für alle, die den Film aus vollem Herzen mitsprechen (und mitsingen!) können, finden mehrmals im Jahr Fan-Wochenenden in der Lodge statt, mit Kostümwettbewerb (“Komm als deine Lieblingsfigur!”), gemeinsamem Filmgucken, Mambo-Tanzkurs, Schnitzeljagd und einem ziemlich anspruchsvollen Quiz (“Welche Zimmernummer hat Ronnie, der Kellner?”, “Was hat Neil Kellerman, was andere Männer nicht haben?”).

Ein Wochenende für alle “Dirty Dancing” Fans

Dirty Dancing: Fluss bei der Lodge
Rund um die Lodge gibt es wilde Natur.
© Isabela Pacini

Isabela, die Fotografin dieser Geschichte, und ich sind nach Pembroke in Virginia gekommen, um mit 300 anderen Frauen (und ganz, ganz wenigen Männern) so ein “Dirty Dancing”-Wochenende zu, äh: feiern. Keinen anderen Film habe ich in meinem Leben häufiger gesehen, und ich kann es kaum glauben, dass ich jetzt wirklich an dem Ort bin, wo alles losging. Und weil niemand nur wegen eines Wochenendes die zehn Stunden von Hamburg nach Virginia fliegt, wollen Isabela und ich anschließend noch ein bisschen durch die Umgebung gondeln. 

Fast allen, die mit uns hier sind, bedeutet dieses Wochenende viel. Don aus Philadelphia hat es seiner Frau Cheryl zum 40. Hochzeitstag geschenkt. Sandra, Cat, Sara und Diane sind extra aus England gekommen, um die Geburtstage von Sandra und Cat zu feiern. Und eine Frauengruppe aus Indiana hat sich damit einen großen Traum erfüllt. Die Kostümauswahl beim abendlichen Wettbewerb beweist fundierte Kenntnis des Stoffs: Es gibt keine Figur, die sich nicht jemand von den Gästen ausgesucht hat – außer den erklärten Bad Guys Neil Kellerman und Kellner Ronnie. Es gibt natürlich Babys (so heißt die Hauptfigur!), so weit das Auge reicht, aber viele Frauen kommen auch als Johnny. Und gar nicht so wenige als Wassermelone. Siegerinnen werden “die beiden alten Ladys vom Abspann” (dargestellt von Sandra und Diane aus England) – Fans wissen, von wem die Rede ist. Noch nie zuvor, jubelt die Moderatorin, wurden diese beiden beim Wettbewerb verkörpert.

Dirty Dancing: Kostümwettbewerb
Wer ist der coolste Johnny, wer die beste Baby? (Im Hintergrund: Mrs und Mr. Houseman, dreimal Penny und eine Wassermelone).
© Isabela Pacini

Man kann die “Mountain Lake Lodge” natürlich ganzjährig besuchen, auch außerhalb der “Dirty Dancing”-Wochenenden. Jedem Menschen, der den Film kennt, wird es wie mir den Atem verschlagen, dass sich hier seit den Dreharbeiten nichts verändert hat. Das Hauptgebäude aus grauem Stein von 1936 sieht genauso aus wie damals, als im Film Mr. Kellerman Babys Vater samt Familie als Ehrengäste begrüßt hat. Nur der See, in dem Johnny und Baby die berühmte Hebefigur trainiert haben und der für das “Lake” im Namen des Resorts verantwortlich war, ist mittlerweile ausgetrocknet. Tafeln mit Filmfotos helfen, die Schauplätze mit den Bildern im Kopf zusammenzubringen. An der Rezeption gibt es eine Karte für einen Rundgang. Als ich auf der Terrasse von “Baby’s Cabin” im Schaukelstuhl sitze und später im Speisesaal beim Abendessen (sogar Tische und Stühle sind noch original), verschmelzen Film und Realität auf eine Art, als würden Raum und Zeit sich auflösen und plötzlich alles möglich sein.

Dirty Dancing: See bei der "Mountain Lake Lodge"
Der See bei der “Mountain Lake Lodge” ist ausgetrocknet, aber genau hier, wo die Freundinnen aus Indiana gerade entlanggehen, übten Johnny und seine Baby einst die berühmte Hebefigur.
© Isabela Pacini

Und hier gibt es noch mehr zu erkunden

Wer sich kein bisschen für Baby und Johnny und den Mambo interessiert, kommt in die Lodge, um hier seine Hochzeit zu feiern oder in den nahen Blue Ridge Mountains Mountainbike zu fahren oder zu wandern. Letzteres machen Isabela und ich, als die Fangemeinde am Samstagnachmittag die dirty Tänze lernt. Wir wollen lieber zum nahe gelegenen Wasserfall Cascade Falls. Etwa anderthalb Stunden durch den Wald, es ist unfassbar schön: immer am wilden Flüsschen entlang, über Felsen und Moos und umgekippte Baumstämme, auf denen Johnny seiner Baby prima diese Balance-Übung hätte beibringen können – Sie wissen schon, zu “Be My Girl”. Irgendwann biegen wir um einen großen Felsen, und da rauscht er vor uns in sein Becken: der Wasserfall, 20 Meter hoch und so perfekt, als wäre er von jemandem angelegt worden. Eigentlich würde ich gern baden, aber das Wasser ist wirklich sehr kalt. Darum taste ich mich nur bis ganz nach vorn vor und lasse mich von den gewaltigen Massen, die da die Felsen runterdonnern, besprühen. Wahnsinn! 

Dirty Dancing: Cascade Falls
Nicht nur an den Cascade Falls hatte Stefanie Hentschel den “Dirty Dancing”-Titelsong “The Time of My Life” im Ohr. Auch im Resort Mountain Lake Lodge, wo der Film 1986 gedreht wurde und wo sich seitdem (fast) nichts verändert hat.
© Isabela Pacini

Am nächsten Morgen brechen wir mit dem Mietwagen auf in die grünen Wälder und die mit gelben Blüten besprenkelten Wiesen der Blue Ridge Mountains, die jeder vom Namen her aus John Denvers “Country Roads” kennt. Unser Ziel ist das Städtchen Roanoke, über dem als Wahrzeichen “der größte von Menschenhand geschaffene beleuchtbare Stern der Welt” aus weißen Neonröhren von den Bergen leuchtet. (Wenn man nur präzise genug definiert, taugt alles für einen Superlativ.) Zur Feier des Tages probieren wir abends im “Awful Arthur’s” in Roanoke die Bayside Oysters, Austern aus Virginia, der Staat ist einer der Haupt-Austernproduzenten der USA. Die isst man bei “Arthur’s” nicht nur roh, sondern auch frittiert und scharf gewürzt wie Chicken Wings (“Buffalo Oysters”). Warum? Tja, einfach, weil man es kann. Ist aber lecker.

Und dann, einen Tag später, verliere ich mein Herz. Unerwartet und komplett, und zwar an das Uni-Städtchen Staunton, in dem wir übernachten wollen. Die Hauptstraße ist von hübschen, bunten, zwei- bis dreistöckigen alten Häusern gesäumt, alles sieht aus wie in einem Kinderbuch. Im “By&By Café” sitzen Studentinnen der Mary Baldwin University, die gleich um die Ecke liegt. Die Verkäuferin im Secondhandladen freut sich über den Besuch aus Deutschland und über meine Begeisterung für ihre Stadt. Sie behauptet, Staunton sei “die fünftbeliebteste Kleinstadt, in der Amerikaner wohnen möchten”. Lässt sich schwer nachprüfen, aber leicht glauben. Im Geschenkeladen “Made” (“by the people, for the people”) kaufen wir Mitbringsel für zu Hause: Kühlschrankmagneten mit Heldinnen wie Dolly Parton, “Thelma & Louise” und Reese Witherspoon in “Natürlich Blond”. “Ich glaube, ich zieh wirklich hierher”, sage ich zu Isabela.

Eine atemberaubende Reise

Das Abendessen im “Zynodoa” an der Hauptstraße Beverley Street bestätigt mich nur noch. Der Service ist umwerfend freundlich, und Allison, die Managerin mit dem trockenen Humor, kann von jeder Zutat auf der Karte sagen, von welcher Farm in der Umgebung sie kommt. Wir bestellen ein riesiges Tomahawk-Ribeye-Steak für zwei, und Allison lobt: “Das ist die beste Entscheidung, die ihr je getroffen habt.” Ich glaube nicht einen Moment lang, dass sie das als Scherz meint, und als wir das saftige, aromatische Fleisch kosten, sind wir sicher: Sie war todernst.

Dirty Dancing: Staunton
Das Bilderbuchstädtchen Staunton.
© Isabela Pacini

Vielleicht wäre ich wirklich für immer in Staunton geblieben. Aber dann klemmt nachts die Badtür meines Hotelzimmers, und der liebenswürdige, schüchterne Schreiner, der morgens kommt, um den Schaden zu beheben, sagt: “Ma’am, wenn Sie noch ein bisschen Zeit haben, müssen Sie unsere Berge sehen!” Also gut: Fahren wir hin. Genauer gesagt auf den Shenandoah Skyline Drive, eine knapp 170 Kilometer lange Straße, die im Shenandoah-Nationalpark dem Kamm der Blue Ridge Mountains folgt. Hinter jeder Kurve ist der Ausblick noch atemberaubender als bei der vorherigen. Die umliegenden Bergzüge kuscheln sich hintereinander und wechseln sich mit Schattierungen von Hellgrün bis zu dunkelstem Schwarzgrün ab, und über uns scheint die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Danke, lieber Herr Schreiner!

Dirty Dancing: Shenandoah Skyline Drive
Hoch oben am Shenandoah Skyline Drive nimmt Stefanie Abschied vom grünen Bundesstaat Virginia.
© Isabela Pacini

Abends geht unser Flug von Washington zurück, und weil wir vor dem letzten Stück Weg noch einmal Pause machen wollen, fahren wir schweren Herzens runter vom Skyline Drive und stehen plötzlich vor dem rosa Kino in Luray. Während Isabela begeistert fotografiert, sehe ich vor meinem geistigen Auge die Teenager-Mädchen, die 1987 aus der Vorstellung von “Dirty Dancing” geströmt sind, den Titelsong noch im Ohr: “I’ve Had – The Time of My Life …” Ohne zu ahnen, dass der Film nur drei Stunden entfernt von ihnen entstanden ist. Ich bin sicher: Die meisten von ihnen lieben “Dirty Dancing” noch heute.

Unsere Reisetipps für Virginia

Hinkommen & Rumkommen

Z.B. mit United Airlines oder Lufthansa bis Washington DC oder Roanoke. Hin- und Rückflug von Frankfurt/Main nach Washington z. B. mit United Airlines ab ca. 570 Euro. Vom Flughafen weiter ca. fünf Stunden mit dem Mietwagen – ohne Auto geht’s nicht.

Dirty-Dancing Pur

Die “Dirty Dancing”-Wochenenden in der “Mountain Lake Lodge” kosten ab 455 Euro pro Person (zwei Übernachtungen, Vollpension, Kostümwettbewerb, Filmabend, Tanzstunden, Party, Quiz und Schnitzeljagd). Termine für 2024 auf der Website. Übernachtung außerhalb der Fan Wochenenden ab 228 Euro/DZ. Tagesausflügler holen sich an der Rezeption die Karte mit allen Drehorten auf dem Gelände und essen hinterher im unveränderten Speisesaal (Pembroke, 115 Hotel Circle, Tel. 540/62 67 121, mtnlakelodge.com).

Übernachten

The Liberty Trust. Neues Boutique-Hotel in den Räumen einer ehemaligen Bank von 1910. Spektakulär restauriert, mit viel Liebe zum Detail. Große, helle Zimmer, von den oberen Stockwerken toller Blick über die Stadt. Sehr zentral. DZ ab 95 Euro (Roanoke, 101 S Jefferson St., Tel. 540/29 95 100, libertytrusthotel.com).

Dirty Dancing: Hotel "Liberty Trust"
Das Hotel “Liberty Trust” in Roanoke war mal eine Bank. In seinen aufwendig restaurierten Räumen fühlt man sich wie in einem alten Film.
© Isabela Pacini

The Blackburn Inn. Gebaut in den 1820er-Jahren. Das atemberaubend schöne Gebäude mit seinen weißen Säulen, Kuppel und dem großen, grünen Grundstück war ursprünglich ein Krankenhaus. Liebevoll restauriert und nur einen kurzen Fußweg vom Zentrum der hübschen Stadt Staunton entfernt. DZ ab 96 Euro (Staunton, 301 Greenville Av., Tel. 540/71 20 601, blackburn-inn.com).

Genießen

Awful Arthur’s Seafood Company. Frische Meeresfrüchte und Fisch von Virginias Küste im Ambiente einer Sportbar. Während wir Austern und Krebse gegessen haben, lief ein Footballspiel mit voller Lautstärke. Relaxte Atmosphäre und tolles Essen im Zentrum von Roanoke. Portion frittierte “Buffalo Oysters” 12 Euro (Roanoke, 108 Campbell Ave SE, Tel. 540/34 42 997, awfularthursseafood.com).

Dirty Dancing: Seafood im "Awful Arthur’s"
Die berühmten Austern gibt’s hier nicht nur klassisch roh, sondern auch frittiert und gewürzt wie Chicken Wings als “Buffalo Oysters”.
© Isabela Pacini

Scratch Biscuit Co. Ein typisches Südstaatenfrühstück sind “Biscuits & Gravy”: buttrige, briocheartige kleine Brötchen, übergossen mit einer Art Béchamelsoße. Auf die Soße kann ich verzichten, aber die Biscuits sind köstlich. Hier gibt es sie als kleine Frühstücks-Sandwichs, belegt mit allem von Bacon and Eggs bis zu frittierten grünen Tomaten mit Chili. Ab 5 Euro. Die Locals stehen dafür Schlange (Roanoke, 1820 Memorial Ave SW, Tel. 540/85 50 882, scratchbiscuit.com).

Zynodoa. Allein für dieses Restaurant würde sich ein Abstecher nach Staunton lohnen. Alles ist “farm to table”, es werden nur Produkte von lokalen, bekannten Produzenten verarbeitet. Große, von hinten beleuchtete Bar, hinreißender Service. Fleisch, Fisch, Pasta, vegetarische Gerichte, tolle Cocktails. Hauptgerichte ab 20 Euro (Staunton, 115 East Beverley Street, Tel. 540/88 57 775, zynodoa.com).

The By&By. Sympathisches Café an der Hauptstraße von Staunton. Viele Studierende, guter Kaffee, Frühstück, Lunch, selbst gebackener Kuchen (Staunton, 140 East Beverley Street, Tel. 540/88 70 041, thebyandby.us).

Einkaufen

Made. Kunterbunter Geschenkeladen im historischen Stadtkern von Staunton. Witzige Mitbringsel, Schmuck, Bücher, Soßen, vieles mit feministischem Twist (nicht die Soßen), das meiste davon aus Staunton und Umgebung (Staunton, 15 East Beverley Street, made-va.com).

Erleben

Cascade Falls. 20 Meter hoher Wasserfall im Jefferson National Forest nahe der “Mountain Lake Lodge”. Der ausgeschilderte Wanderparkplatz (“Cascades Trailhead”) kostet 3 Euro Parkgebühr für den Tag. Von dort führt ein markierter Wanderweg (etwa drei Kilometer) durch den Wald, immer am Flüsschen entlang. Teilweise etwas unwegsam. Parkplatz und Ausgangspunkt: Pembroke, 2068 Cascades Drive.

Mabry Mill. Hübsches Ausflugsziel am Blue Ridge Parkway, der Panoramastraße durch die Blue Ridge Mountains. Kleines Freilichtmuseum mit historischer Mühle, beliebtes Fotomotiv. Café mit großer Frühstückskarte und Lunch, lokale Spezialitäten wie hausgemachter Blackberry Cobbler, ein süßer Auflauf (Am Milepost 176 des Blue Ridge Parkway, 266 Mabry Mill Road, Meadows of Dan, Tel. 276/95 22 947, mabrymillrestaurant.com).

Dirty Dancing: Mabry Mill
Die alte Mabry Mill in den Blue Ridge Mountains ist ein beliebtes Fotomotiv.
© Isabela Pacini

Roanoke Star Overlook. Vom Ortskern von Roanoke fährt man etwa 15 Minuten bis zum Aussichtspunkt in den Bergen, am Fuß des “größten von Menschenhand gebauten beleuchtbaren Sterns der Welt”, dem Wahrzeichen von Roanoke. Toller Ausblick auf die Stadt und die sie umgebenden Appalachen, vor allem zum Sonnenuntergang (Roanoke, 2198 Mill Mountain Spur).

Natural Bridge State Park. Die “Natürliche Brücke”, Hauptattraktion des Naturparks, war mal das am häufigsten besuchte Ziel der USA nach den Niagarafällen! Über die 60 Meter hohe Felsformation donnert heute ein Highway, was sie zu einer “natürlichen Autobahnbrücke” macht. Von unten ist sie trotzdem enorm beeindruckend. Mehrere Wanderwege durch den Park. Achtung, vom Besucherzentrum zur “Brücke” geht es über viele Stufen! Eintritt 8,50 Euro (Natural Bridge, 6477 South Lee Highway, Tel. 540/29 11 326, dcr.virginia.gov/state-parks/natural-bridge).

Dirty Dancing: Natural Bridge
Früher war dieses Naturwunder mal die beliebteste Attraktion der USA nach den Niagarafällen.
© Isabela Pacini

Shenandoah Skyline Drive. Die 170 Kilometer lange Panoramastraße folgt dem Kamm der Blue Ridge Mountains im Shenandoah-Nationalpark und ist dessen größte Attraktion. Atemberaubende Ausblicke von insgesamt 75 Aussichtspunkten. Es gibt auf der ganzen Strecke nur vier Ein- bzw. Ausfahrten für die Route, unter anderem bei Elkton und Luray – vorher auf der Karte checken! Eintritt: 27 Euro pro Auto, Personenzahl egal. Alle Infos auf nps.gov/shen.

Telefon

Die Vorwahl für die USA ist 001.

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Source: Aktue