Fitness-Trend 2025: Der "Animal Flow" fördert deinen Körper und Geist

Lifestyle

Bereit für ein tierisches Workout? Der “Animal Flow”-Trend vereint Yoga, Gymnastik, Breakdance und funktionelles Training. Diese Übungen sind perfekt zum Einstieg.

Gerade noch wurde Pilates gehypt, jetzt setzen immer mehr Menschen auf DIE neue Trend-Sportart aus den USA, gegründet von Mike Fitch: “Animal Flow”. Ein Ganzkörper-Workout, das sich, wie der Name vermuten lässt, an Bewegungen aus dem Tierreich orientiert.

Damit geht einher: Die Übungen werden in Bodennähe absolviert, vorzugsweise in der Natur unter freiem Himmel. Es wird nur mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet, weder Geräte noch Hilfsmittel sind nötig. Das klingt gut für dich? Dann steht deinem “Animal Flow” nichts mehr im Weg – vorausgesetzt, du hast gesunde Knie und Handgelenke, die du noch voll belasten darfst. Das ist die einzige Voraussetzung.

3 Gründe, jetzt mit “Animal Flow” anzufangen

1. Mehr Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer + Co.

Die Sportart bringt sämtliche positive Effekte auf den Körper mit sich. Durch die Körperspannung, die du während aller Übungen aufrechterhältst, wird deine Kraft und Stabilität sowie Ausdauer geschult. Zudem förderst du im “Animal Flow” deine Flexibilität und Koordination. Das perfekte Ganzkörper-Training.

2. Stärkung des Geists

Bei den tierischen Bewegungen liegt ein großer Fokus auf der eigenen Körperwahrnehmung. Manche Übungen werden sich zunächst möglicherweise merkwürdig anfühlen und Überwindung kosten – doch auf Dauer gewinnst du mehr Körperkontrolle, Vertrauen und Selbstbewusstsein.

3. Hoher Energieverbrauch – mit Spaßfaktor

Weil du die meisten Übungen des “Animal Flow”-Trainings zu Beginn vermutlich noch nicht perfekt beherrschst, erhöht sich dein Energieverbrauch und du kannst dich richtig gut auspowern. Und das Beste daran: In der Regel fühlt sich das Workout gar nicht so anstrengend an, weil die Bewegungen als fließend und spielerisch wahrgenommen werden. Der Spaß ist garantiert!

Diese Übungen sind perfekt zum Einstieg

Dass wir uns die Bewegungen von Tieren abschauen, stellt tatsächlich gar keine Neuheit dar – auch bei Kampfsportarten wie Capoeira wird diese Technik seit Jahrhunderten angewendet. Als typisch animalisch gelten etwa Krabbeln, Kriechen oder auch Springen. Meistens sind die Übungen nach dem Tier benannt, das wir versuchen zu imitieren. Zu den Basic-Übungen, die ideal für den Einstieg sind, gehören die folgenden drei:

  • Die “Beast-Position”: Die Grundhaltung des “Animal Flow”. Begib dich in den Vierfüßlerstand, die Hände sind unter den Schultern und die Knie unter den Hüften. Hebe nun deine Knie ganz leicht an und halte die Position. Fortgeschrittene können sich in dieser Pose auch bewegen, vor, zurück oder seitwärts.
  • Der “Crab-Walk”: Hier wirst du zum krabbelnden Krebs. Setze dich auf den Boden und stelle die Füße mit angewinkelten Beinen flach vor dir auf. Deine Hände legst du hinter deinen Körper, die Fingerspitzen sind zu deinen Füßen ausgerichtet. Hebe jetzt dein Becken an, sodass dein Körper eine gerade Linie zwischen den Schultern und den Knien bildet. Auch hier können sich Geübte so fortbewegen. Oder: Löse eine Hand vom Boden, bevor du dein Becken hebst.
  • Der “Ape-Jump”: Wie ein Affe begibst du dich in eine tiefe Hocke. Die Füße stehen flach, deine Hände sind (wenn möglich) vor dir auf dem Boden platziert. Nun beginnst du, dich durch Gewichtsverlagerungen seitlich zu bewegen. Fortgeschrittene können aus der tiefen Kniebeuge heraus seitlich springen.

Trainiere zunächst jede der Übungen einzeln, bis du sie in drei Durchgängen jeweils etwa 30 Sekunden am Stück schaffst. Anschließend kannst du dich in deinen persönlichen “Animal Flow” begeben – und die Bewegungen fließend miteinander verbinden.

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