Verstopfung und Blähungen können im Alltag ganz schön belastend sein. Kleine grüne Minis sollen die Beschwerden jedoch ganz einfach lösen.
Völlegefühl, Verstopfung, Blähungen: Verdauungsprobleme machen sich auf unterschiedlichste Weise bemerkbar und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Stress über Fehlernährung bis hin zu Lebensmittelunverträglichkeiten und organischen Erkrankungen. Erleichterung verspricht eine exotische Beerenfrucht – die Kiwi.
Studie zeigt: Kiwis verbessern die Verdauung
Das “American Journal of Gastroenterology” veröffentlicht eine Studie, die einen bemerkenswerten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Kiwis und dem Auftreten von Verdauungsbeschwerden feststellt. Demnach verbesserten sich die Symptome bei Betroffenen von unter anderem chronischer Verstopfung und Reizdarmsyndrom, sofern sie täglich zwei grünfleischige Kiwis aßen. Als einer der Gründe hierfür sehen die Forschenden die deutlich erhöhte Anzahl an spontanen Darmentleerungen. Dazu tragen die kleinen schwarzen Kerne im grünen Fruchtfleisch von Kiwis bei, denn sie enthalten Pektin und weitere lösliche Ballaststoffe, die einen positiven Effekt auf die Verdauung haben.
Hinweis: Verdauungsbeschwerden sollten stets ärztlich abgeklärt werden, um die tatsächliche Ursache zu kennen und einen entsprechenden Therapieplan aufzustellen.
Kiwis für Verdauung, Vitamin C und gute Laune
Kiwis sind gesund und haben noch mehr zu bieten als ihren Einfluss auf die Verdauung. So liefern sie große Mengen an Vitamin C. Schon zwei Früchte decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen – somit unterstützen sie unter anderem das Immunsystem und helfen bei der Infektabwehr. Für gute Laune sorgen die leuchtend grünen Minis außerdem, denn sie enthalten Chinasäure: Im Darm wird sie zu Tryptophan umgewandelt, aus dem wiederum das “Glückshormon” Serotonin entsteht. Wir halten fest: Kiwis bringen den Darm auf natürliche Weise in Schwung und sorgen für gute Stimmung – eine Bereicherung für jeden Speiseplan.
Verwendete Quellen: journals.lww.com
Source: Aktue
