Mittelscheitel oder Seitenscheitel: Mittelscheitel oder Seitenscheitel – was steht dir?

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Der Scheitel beeinflusst maßgeblich deinen Look. Ob du eher auf einen Mittelscheitel oder Seitenscheitel setzen solltest, erfährst du hier.

Wie sehr eine gute Frisur den eigenen Look verändern kann, wissen wohl die meisten. Aber auch der Scheitel spielt eine große Rolle dabei, wie wir wahrgenommen werden – denn er hilft dabei, die Gesichtszüge perfekt in Szene zu setzen. Wenn du deine Vorzüge betonen möchtest, macht es also einen Unterschied, ob du einen Mittelscheitel oder Seitenscheitel trägst.

Mittelscheitel oder Seitenscheitel: Was passt zu welchem Gesicht?

Um herauszufinden, ob eher ein Mittelscheitel oder ein Seitenscheitel zu dir passt, hilft es zu wissen, welche Gesichtsform du eigentlich hast. Am einfachsten kannst du das erkennen, indem du dich frontal vor den Spiegel stellst, deine Haare ordentlich nach hinten bindest und deine Gesichtskonturen zum Beispiel mit einem Lippenstift auf dem Spiegelglas nachzeichnest.

  • Rundes Gesicht: Bei dieser Gesichtsform ist es von Vorteil, die eher breiteren Wangen zu kaschieren und das Gesicht optisch zu verlängern. Dabei hilft vor allem ein Mittelscheitel, denn er rahmt das Gesicht ein. Möchtest du trotzdem lieber einen Seitenscheitel tragen, setze ihn am besten sehr tief – dadurch wird das Gesicht optisch ebenfalls schmaler.
  • Eckiges Gesicht: Eckige oder auch trapezförmige Gesichter wirken oft sehr markant. Auch hier hilft ein Mittelscheitel, die harten Kanten etwas zu kaschieren und das Gesicht weicher und schmaler erscheinen zu lassen. Gleichzeitig schmeichelt ein Mittelscheitel hohen und markanten Wangenknochen.
  • Ovales Gesicht: Mit einem ovalen Gesicht kannst du sowohl einen Mittelscheitel als auch einen Seitenscheitel problemlos tragen, denn diese Gesichtsform wirkt von sich aus bereits sehr harmonisch. Mit einem tiefen Seitenscheitel kannst du hier zusätzlich deine Schokoladenseite betonen.
  • Herzförmiges Gesicht: Auch bei dieser Gesichtsform kannst du zwischen einem Mittelscheitel und Seitenscheitel nach Belieben wechseln, denn dir stehen beide Varianten gut. Hast du ein kantiges Kinn, hilft ein eher tiefer Seitenscheitel dabei, es weicher wirken zu lassen.
  • Längliches Gesicht: Optisch mehr Fülle zaubert ein Seitenscheitel bei länglichen Gesichtern. So gescheitelte Haare lassen deine Züge nicht nur etwas voller, sondern auch weicher erscheinen.

Der Scheitel mit Blick auf den Haartyp

Auch die Haarstruktur kann dabei helfen, den richtigen Scheitel zu finden. Bei dicken Haaren beispielsweise bewährt sich eher ein Mittelscheitel. Denn die schwere Haarpracht zieht das Volumen des Scheitels nach unten, was bei einem Seitenscheitel asymmetrisch wirkt. Bei dünnen Haaren ist es umgekehrt: Durch einen Seitenscheitel lässt sich optisch mehr Volumen auf den Kopf zaubern.

Du hast Locken? Bei dieser Haarstruktur hast du nicht nur beim Styling vermutlich oft mit dem einen oder anderen Haarwirbel zu kämpfen, auch das Ziehen eines Scheitels kann herausfordernd sein. Am besten lässt du deine Haare daher einfach fallen, wie sie sind. Alternativ kannst du sie auch einfach schwungvoll auf eine Seite werfen – dadurch wirken Locken elegant und lässig gleichzeitig.

So erkennst du deinen natürlichen Scheitel

Du bist unsicher, ob du von Natur aus einen Mittelscheitel oder Seitenscheitel hast? Dabei hilft dieser Trick: Wasche dein Haar und kämme es wenn es noch feucht ist von der Mitte der Stirn aus nach hinten. Schüttelte dann den Kopf sanft hin und her und beobachte, wo die Strähnen von sich aus auseinanderfallen – das ist der natürliche Scheitel. Wo er sitzt, hängt davon ab, ob du Haarwirbel hast. In den meisten Fällen passt der natürliche Scheitel zu deinem Gesicht und hilft dir dementsprechend dabei, deine Schokoladenseite in Szene zu setzen.

Source: Aktue