Omas Putzhacks: 8 Haushaltstipps unserer Großmütter, die uns den Frühlingsputz erleichtern

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Geputzt wurde schon immer. Deswegen können wir beim leidigen Thema Frühlingsputz ruhig mal auf den Rat unserer Großeltern vertrauen – dann macht sich der Haushalt doch noch fast von allein.

Das bisschen Haushalt macht sich von allein? Schön wär’s. Wie oft träumen wir von einem kleinen Putzelfen, der mal eben seinen Zauberstab schwingt und alles blitzt und blankt. Die Realität sieht da leider anders aus, und so sehr wir uns über die ersten Sonnenstrahlen freuen, sie bringt auch ganz neue Staubschichten ins Tageslicht, die wir im Winter gekonnt ignoriert haben. 

Zaubern konnten unsere Großmütter – auch wenn es uns als Kind oft so vorkam – vermutlich nicht. Zugegeben dürfte es zu damaligen Zeiten auch für die Herren der Schöpfung eher wie Magie gewirkt haben, denn die Gleichberechtigung dürfte in den seltensten Fällen schon damals in den Haushalt eingezogen sein. Ich erinnere dabei an meine Oma, eigentlich eine moderne Frau, die mich nach Studienabschluss erschrocken fragt, wie ich mit einem Vollzeitjob denn rechtzeitig vor Rückkehr des Mannes das Essen auf den Tisch bekommen wolle.

Also: In puncto Aufteilung der Hausarbeit schauen wir lieber nach vorne statt zurück. Geht es aber um die Umsetzung, lohnt es sich, auf den guten Rat der Großmutter (oder je nach Fortschrittlichkeit bestenfalls auch Großväter) zu hören. In so gut wie jeder Familie werden kleine Geheimnisse von Generation zu Generation weitergegeben, die den lästigen Wochenputz so angenehm wie möglich gestalten – und die eine oder andere Gabel wieder in ungeahntem Glanz erstrahlen lassen. 

Wir haben uns in der Redaktion mal umgehört, welche Haushaltstipps unserer Großeltern uns noch heute begleiten. Et voilà – herausgekommen ist ein kleiner Frühlingsputz-Guide, dessen Ergebnisse dann doch an Magie glauben lassen. 

8 magische Haushaltstipps von Oma

“Putze zuerst die Fenster, mit mehr Licht macht auch das Putzen mehr Spaß!”

“Fenster nie bei Sonne putzen!”

“Meine Oma hatte über die Wintermonate immer die Kartoffeln im Kellern lagern. Die letzten, die schon ordentlich ausgetrieben hatten, wurden dann zum Silberputzen verwendet. Entweder einfach mit der rohen Kartoffel abreiben oder, bei Gabeln zum Beispiel, weil man da nicht zwischen die Zinken kommt, in heißes Kartoffelwasser legen.”

“Gegen unangenehmen Geruch aus der Geschirrspülmaschine hilft es, Zitronenscheiben mit reinzulegen.”

“Flecken auf hellen Sachen gehen raus, wenn man sie in die direkte Sonne legt.”

“Blutflecken immer mit kaltem statt warmem Wasser auswaschen.”

“Meine Oma predigt immer: Erst saugen, dann wischen.”

“Kalkflecken lassen sich ganz einfach mit Klarspüler entfernen!”

“Müffeln die Sportsachen? Dann einmal in einen Eimer mit Essig-Wassergemisch einweichen. Danach ausspülen und dann in die Maschine geben”

“Die Fransen vom Teppich sehen so wüst und durcheinander aus? Dann einfach mit einem kleinen Kamm drüberfahren!

Danke, Oma!

Source: Aktue