Psychologie: 5 Anzeichen, dass du dich gerade im Leben auf der Stelle drehst

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Manchmal haben wir das Gefühl, dass sich die Welt weiterdreht, aber wir selbst stehen bleiben. Fragst du dich, ob du im Leben vorankommst oder dich gerade auf der Stelle drehst? Wir verraten Anzeichen, an denen du es erkennst.

Ob du dich im Leben auf der Stelle drehst oder Fortschritte machst, kann sich subtil oder ganz offensichtlich äußern. Fühlst du dich wie von der Welt getrennt, verlierst soziale Kontakte und hast keinen Spaß mehr an deinem Alltag, spricht es deutlich dafür, dass du an einem Punkt in deinem Leben stagnierst. Genauso gut kann sich das Gefühl, sich auf der Stelle zu drehen, aber auch in subtileren Anzeichen äußern. Hier kommen fünf von diesen.

5 Anzeichen, dass du dich gerade im Leben auf der Stelle drehst

1. Du machst immer wieder dasselbe – vor allem auch die gleichen Fehler.

Routinen und wiederkehrende Muster geben Struktur und Sicherheit, sind also nichts Schlechtes. Wann es jedoch problematisch wird: Wenn du dich stetig mit denselben Problemen und Themen beschäftigst, ohne weiterzukommen. Statt aus Fehlern zu lernen, machst du diese erneut. 

Was du tun kannst: Betrachte deine Situation, das Problem oder den Fehler aus verschiedenen Perspektiven. Analysiere, was du hättest anders machen können. Halte es am besten schriftlich fest, um dich beim nächsten Mal daran zu erinnern. Tausche dich auch mit deinen Mitmenschen aus und nimm ihre Hilfe an.

2. Du hast nichts Neues gelernt.

Wann hast du zuletzt etwas Neues gelernt? Erinnerst du dich nicht, ist das ein Hinweis darauf, dass du dich gerade im Leben auf der Stelle drehen könntest. Es ist zudem nicht gut für unser Gehirn – dieses bleibt nämlich gesünder, wenn es oft gefordert wird und Neues lernen kann.

Was du tun kannst: Überlege, welches neue Hobby dir Spaß machen könnte, lerne eine neue Sprache oder führe anregende Gespräche mit Freund:innen. Bei all diesen Aktivitäten lernst du etwas und machst spannende Erfahrungen, die dein Gehirn fit halten und mit denen du im Leben weiterkommst. 

3. Du verfolgst deine Träume nicht weiter.

Manchmal haben wir Träume, die noch so weit weg erscheinen und bei denen es uns schwerfällt, nach den ersten Schritten dranzubleiben. Der richtige Moment ist noch nicht gekommen? Na ja, wer weiß, ob der jemals kommt …

Was du tun kannst: Fang lieber jetzt an, dich wieder daran zu erinnern, weshalb du diesen Traum hast und warum es sich lohnt, für ihn zu kämpfen. Ändere deine Angst vor dem Scheitern in positive Gedanken: Aus Fehlern lernst du. Nimm dir kleine Schritte vor, statt das große Ganze anzuvisieren. Und feiere dich, wenn du diese Zwischensteps erreicht hast!

4. Du bist müde und lustlos. 

Bist du ständig energielos, hast keine Kraft und Lust, bist müde und dein Alltag fühlt sich einfach nicht erfüllend an, kann das darauf hindeuten, dass du dich gerade auf der Stelle bewegst. Besonders, wenn du selbst das Gefühl hast, momentan nicht viel zu erreichen. Oft schwindet gleichzeitig ein Teil deines Selbstwertgefühls und du bist unglücklicher.

Was du tun kannst: Versuche wieder mehr Abenteuer und Lebenslust in deinen Alltag zu integrieren. Erinnere dich, was dir früher einmal viel Spaß bereitet hat – das kann malen sein, ein Instrument spielen, Spaziergänge oder das wöchentliche Telefonat mit einer Freundin. Nimm dir bewusst Auszeiten, lies ein Buch, nimm ein warmes Bad oder meditiere. Dein Körper und Geist können so regenerieren und neue Kraft tanken.

5. Du bleibst durchgehend in deiner Komfortzone – und hast Angst vor Veränderungen.

Oft fühlen wir uns in der Komfortzone am wohlsten und sichersten. Es ist in Ordnung, deine Komfortzone nicht zu verlassen, wenn du dich in dieser dennoch weiterentwickeln kannst. Bleibst du jedoch eher in dieser haften, weil du Angst vor Veränderungen hast, gibt es kaum Aufregung in deinem alltäglichen Trott und du kommst nicht voran, könnte die Komfortzone zu einem Indikator für ein Leben auf der Stelle sein.

Was du tun kannst: Mache dir bewusst, dass Veränderungen auch positiv sein können und sie dich weiterbringen. Du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben – selbst wenn etwas schiefgeht, wirst du aus den Fehlern lernen und bist einen Schritt weiter. Nutze Möglichkeiten und wenn es diese auf den ersten Blick nicht gibt, suche nach ihnen oder schaffe sie selbst. 

Verwendete Quellen: hackspirit.com, geediting.com, thevessel.io

Source: Aktue