"Simply Clean"-Methode: Mit täglich nur 10 Minuten Arbeit die Wohnung sauber halten

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Du putzt ständig – und trotzdem ist deine Wohnung irgendwie nie so richtig ordentlich und sauber? Dann ist die “Simply Clean”-Methode vielleicht deine Rettung!

Was das Putzen angeht, verfolgen die meisten Menschen eine von zwei Strategien: Entweder sie putzen einmal wöchentlich oder 14-täglich die gesamte Wohnung und machen in der Zeit dazwischen maximal Kleinigkeiten – oder sie erledigen jeden Tag ein paar kleinere Putz- und Aufräumaufgaben und sparen sich so den großen Rundumschlag.

Wenn es nach der US-Putzexpertin und Bloggerin Becky Rapinchuk geht, ist Letzteres definitiv die bessere Taktik. Sie hat ein spezielles Konzept entwickelt, die “Simply Clean”-Methode, die genau auf dieser Strategie beruht.

Simply Clean: So hältst du deine Wohnung mit minimalem Aufwand dauerhaft sauber

Als berufstätiger Mutter von drei Kindern fiel es Becky Rapinchuk alles andere als leicht, ihr Haus immer ordentlich und sauber zu halten. Das brachte sie auf die Idee für ihre “Simply Clean”-Technik. Im Grunde geht es dabei darum, mit minimalem Aufwand das bestmögliche Ergebnis zu erzielen: eine im Idealfall dauerhaft vorzeigbare Wohnung. Die Idee ist, jeden Tag zehn bis maximal 15 Minuten in Hausarbeit zu investieren und so nicht wöchentlich einmal einen Großputz machen zu müssen. Gleichzeitig sind alle Räume gleichbleibend sauber und aufgeräumt.

Die “Simply Clean”-Methode ordnet verschiedene Haushaltsaufgaben in eine dieser drei Kategorien ein.

  • Dinge, die du täglich tun solltest: Dazu gehören etwa dein Bett machen, Kleidung aufräumen, Arbeitsflächen und Tische abwischen, Fußböden grob reinigen und Wäsche waschen (je nach Wäsche-Aufkommen in deinem Haushalt).
  • Dinge, die du einmal wöchentlich erledigen solltest: das Bad putzen, Staub wischen, gründlich Staub saugen und Böden wischen, Bettwäsche und Handtücher wechseln und waschen. Viele dieser Aufgaben hängen auch von deiner Lebenssituation ab. Hast du etwa Haustiere, möchtest du deine Böden vielleicht häufiger saugen und wischen. Wenn viele Menschen in deinem Haushalt leben, ist es hygienischer, das Bad und vor allem die Toilette häufiger zu reinigen.
  • Dinge, die du einmal pro Monat oder sogar nur einmal pro Quartal machen solltest: Die optimale Frequenz hängt natürlich auch hier von deiner Lebenssituation ab, etwa ob du allein, mit Partner:in, in einer WG, mit Kindern und/oder Haustieren wohnst. Zu dieser Art von Aufgaben zählen: Möbel reinigen, Backofen säubern, Fenster putzen und Fußleisten abwischen.

Du arbeitest nach dieser Methode mit einem Wochenplan und erledigst jeden Tag zusätzlich zu den täglichen To-dos mindestens eine Aufgabe, die zehn bis 15 Minuten in Anspruch nehmen sollte. So könnte dein Plan aussehen:

  1. Montag: Staub wischen
  2. Dienstag: Staub saugen
  3. Mittwoch: Böden feucht wischen
  4. Donnerstag: Bettwäsche und Handtücher wechseln
  5. Freitag: Wäsche waschen
  6. Samstag: Bad putzen
  7. Sonntag: Putzpause

In der nächsten Woche priorisierst du dann andere Aufgaben ein, sodass du jeden Tag ein wenig putzt und aufräumst.

Geht das wirklich alles in nur 10 Minuten?

Ob du wirklich jede der Aufgaben innerhalb von maximal 15 Minuten schaffst, hängt natürlich auch von der Größe deiner Wohnung und deines Haushalts ab. Staubsaugen etwa dauert auf 200 Quadratmetern logischerweise länger als auf 50. Und auch ein Bad lässt sich vielleicht nicht in so kurzer Zeit gründlich auf Vordermann bringen. Dafür gehen andere Aufgaben möglicherweise schneller, sodass du im Schnitt auf die zehn bis 15 Minuten Arbeitsaufwand pro Tag kommst.

In ihrem Buch “Simply Clean: Die bewährte 10-Minuten-Methode für ein sauberes, gut organisiertes und schönes Zuhause” erklärt Becky das Ganze ausführlich und bietet detaillierte Putz- und Zeitpläne sowie zusätzliche Tipps an.

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Verwendete Quellen: cleanmama.com, “Simply Clean: Die bewährte 10-Minuten-Methode für ein sauberes, gut organisiertes und schönes Zuhause” von Becky Rapinchuk, utopia.de

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Source: Aktue