Der Sommertyp zeichnet sich durch eine Mischung von hellen und kühlen Farben aus. Wir zeigen dir, welche Töne dich zum Strahlen bringen.
Die Welt der Farben ist groß und umso mehr wächst die Frage in einem, welche dieser Farben einem nun am besten steht und wirklich die eigenen Vorzüge betont. Dafür lohnt sich eine Farbanalyse an dir selbst, mit der du herausfinden kannst, ob du ein Frühlingstyp, ein Sommertyp, ein Herbsttyp oder ein Wintertyp bist. Je nach Ergebnis kannst du dann die für dich passenden Farben heraussuchen, die zu deinem Hautton, deiner Haarfarbe und zu deinen Augen passt, sodass deine Schönheit noch mehr hervorgehoben wird.
Was ist ein Sommertyp?
Der Sommertyp ist keine Seltenheit hierzulande und gehört sogar zu den häufigsten Farbtypen. Der Teint ist meist hell und eher kühl, weshalb warme Farben wie Gelb, Orange, Roségold oder Gold seltener passend sind. Stattdessen hebst du als Sommertyp deine Charakteristika mit einer Farbmischung aus einem kühlen Blau, Pink und Lila hervor. Als Sommertyp kannst du helle Haare haben, aber auch dunklere Haare, was besonders häufig beim kühlen Sommertyp (cool summer) der Fall ist. Wie bei jedem Farbtyp wird hier wieder in drei weitere Kategorien unterteilt:
- Light Summer: heller Sommertyp
- Cool Summer: kühler Sommertyp
- Soft Summer: kontrastarmer Sommertyp
Bin ich ein Sommertyp? Und wenn ja, welcher?
Herauszufinden, welcher Farbtyp man ist, kann nicht nur bei der Wahl der passenden Kleidung für deine Capsule Wardrobe sein – auch für dein Make-up hat es große Vorteile. Deine Augen werden besser betont, ebenso wie dein Teint, sodass du insgesamt mehr strahlst. Du kannst die anderen Farbtypen schon ausschließen, weißt aber noch nicht genau, welcher Sommertyp du bist? Wir können helfen.
Light Summer
Als Light Summer hast du einen rosigen Hautton mit einem leicht bläulichen Touch. Deine Haarfarbe ist ebenfalls eher heller und bewegt sich zwischen einem kühleren Blond und einem helleren Mittelbraun. Deine Augen sind blau oder grün, manchmal auch blaugrau.
Light Summer Stars: Cate Blanchett, Naomi Watts
Cool Summer
Bist du der Typ Cool Summer, ist in deinem hellen Teint ein kühles Rosa zu erkennen. Bei deiner Haarfarbe bewegst du dich zwischen kühlen Blondnuancen oder einem gedeckten Hell- bis Mittelbraun. Deine Augen leuchten blau oder blaugrau, seltener auch grün.
Cool Summer Stars: Kate Middleton, Emily Blunt
Soft Summer
Wie beim Soft Autumn hast du auch als Soft Summer Typ wenig Kontrast in deinem Aussehen, wodurch ein fließender Übergang entsteht. Dein Teint ist eher neutral mit einem leicht beige-farbenen Unterton. Deine Haare bewegen sich im gleichen Farbsegment und sind daher Mittelblond und bei deinen Augen ist ein klassisches Blau oder Grün zu erkennen, manchmal auch ein Braun.
Soft Summer Stars: Jennifer Aniston, Ellen Pompeo
Welche Farben kann ich als Sommertyp tragen?
Damit dein Äußeres optimal hervorgehoben wird, lohnt es sich, in die richtigen Farben zu investieren. Denn wählt man einen Ton, der nicht zum eigenen Teint passt, kann das schnell Augenringe und ein fahles Aussehen begünstigen.
Das steht dem Light Summer
Als Light Summer Typ steht dir die gesamte Farbpalette zur Verfügung, nur in gedämpfter Version. So stehen dir hellere bis mittlere Minttöne, aber auch verschiedene Abstufungen von Ozeanblau. Naturtöne sehen ebenfalls sehr gut bei dir aus und bewegen sich von einem warmen Kaffeebraun zu einem angenehmen, dunklen Pastellgrün. Auch bei den warmen Farben der Palette kannst du dich austoben – Rot und Rosa stehen dir fantastisch, jedoch alles eher gedeckter und weniger knallig.
Für deine Foundation suchst du dir daher einen zu deinem Teint passenden Ton aus. Deine Wangen hebst du mit einem sommerlichen, hellen Rouge mit Rotpartikeln hervor. Für einen etwas dezenteren Look wählst du einen Blush in Kaugummi-Rosa. Für deine Lippen wählst du einen dem Rouge ähnelnden Gloss oder Lippenstift. Um deine Augen zu betonen, greifst du zu den Erdtönen oder einem schönen, dezenten Grün oder Lila. Letzteres sieht besonders schön zu grünen Augen aus.
Das steht dem Cool Summer
Wie es der Name bereits erahnen lässt, stehen dem Cool Summer Typ auch eher die kühleren Farben als die warmen. Daher greifst du auch eher zu natürlichen und gedeckten Grünnuancen oder bewegst dich im Camouflage-Bereich. Ein bisschen Blau ist in der zu dir passenden Farbpalette auch zu finden, dann eher im Eisblau bis Navy-Bereich. Bei Rosa bist du ebenfalls eher blaustichig unterwegs, ebenso wie bei den Rottönen.
Daran kannst du dich auch für dein Make-up orientieren. Um deine Wangen zu betonen, verwendest du am besten einen helleren Blush in Babyrosa oder Altrosa. Für die Lippen kannst du dich in der gleichen Farbwelt bewegen oder wählst einen Lippenstift in einem beerigen Rot. Für die Augen nimmst du einen Kajal oder Eyeliner in Naturtönen wie braun oder khaki – dadurch leuchten deine schönen, hellen Augen noch mehr. Alternativ kannst du auch zu etwas mehr Farbe greifen und ein kühles, sommerliches Grün wählen.
Das steht dem Soft Summer
Der Soft Summer ist wie der Soft Autumn und passt am besten zu kontrastarmen Tönen. Farblich hast du eine recht große Auswahl, jedoch sind die meisten Nuancen eher pastellig. Möchtest du etwas dunkler gehen, dann wähle unauffällige Töne wie Moccabraun oder Dunkellila.
Da nicht nur deine Farbpalette kontrastarm ist, sondern auch dein generelles Aussehen, verwendest du am besten unaufgeregte Töne für dein Make-up. Dein Rouge darf ein helles Rosa sein, aber auch etwas kräftiger Richtung Lachsfarben oder sogar Himbeer-Pink – ebenso sieht es mit deinem Lippenstift oder Gloss aus. Für deine Augen wählst du eher die Naturtöne und konzentrierst dich auf ein unaufgeregtes Grün, Blau-Lila oder Grau-Grün.
Welche Farben stehen mir überhaupt nicht?
Jeder Farbtyp hat seine ganz eigene Palette von Tönen, die ihm stehen. Dennoch lässt sich pauschalisieren, dass kräftige, dunkle Töne generell nicht für den Sommertyp geeignet sind. Dazu zählt vor allem Schwarz, das viel zu einnehmend für den zarten Sommer wäre. Wenn du es gern dunkler magst, wähle eher ein Dunkelblau, Dunkelgrün oder Dunkellila.
Source: Aktue