Ob Risotto mit Spinat, Spinat-Lasagne mit Lachs oder Spinat-Salat mit Himbeeren – unsere Spinat-Rezepte werden euch begeistern.
Spinat-Rezepte: Wie kann man Spinat zubereiten?
Spinat ist ein sehr vielseitiges Gemüse. Es lässt sich sowohl roh, gekocht, gebraten, gebacken als auch blanchiert genießen. Viele kennen den klassischen, gekochten Rahmspinat und lieben ihn mit Salzkartoffeln und Fischstäbchen. Aber auch in einer Spinat-Lachslasagne, als Spinat-Flan mit Tomaten-Ragout oder zu Spinat-Spätzle lässt sich Spinat hervorragend verarbeiten.
Tipp: Wer von den vielen Vorteilen des Spinats profitieren möchte, sollte ihn kurz kochen, denn Spinat enthält Oxalsäure, ausgerechnet jene Säure, die die Aufnahme von Eisen erschwert. Durch kurzes Kochen des Spinats wird der Anteil der Oxalsäure um bis zu 50 Prozent reduziert. Blanchieren ist deshalb ebenfalls eine gute Idee. Ein weiterer Vorteil: Der Spinat behält seine Farbe, den Geschmack und die Konsistenz. Danach einfach mit Salz und Pfeffer würzen.
Wie ihr Spinat kochen könnt, erklären wir hier genauer.
Darf man Spinat wieder aufwärmen?
Wie man Spinat aufwärmen kann, fragen sich viele. Denn wenn Spinat aufgewärmt wird, wandelt sich das in ihm enthaltene Nitrat in Nitrit um. Dieses kann in großen Mengen gesundheitsschädigend sein und zum Beispiel zu Erbrechen oder Übelkeit führen. Wenn Spinat jedoch nicht bei Zimmertemperatur, sondern gekühlt gelagert wird, besteht für erwachsene Menschen keine Gefahr, da die Mengen an Nitrit zu gering sind. Kleinkinder sollten hingegen keinen aufgewärmten Spinat essen. Generell sollte Spinat im Kühlschrank maximal zwei Tage aufbewahrt und dann nach langsamen und gründlichen Durcherhitzen verzehrt werden. Hier erfahrt ihr alles, was ihr rund um das Thema Spinat aufwärmen wissen müsst.
Roher Spinat – gut oder gefährlich?
Darüber hinaus sollte man hin und wieder Spinat roh essen. Das klappt zum Beispiel im Salat oder im Smoothie gut, wo ihr die vielen Vitamine sogar trinken könnt. Da roher Spinat jedoch ein höheres Maß an Oxalsäure enthält, sollte man es damit aber nicht übertreiben.
Wie Spinat würzen?
Da Spinat keinen kräftigen Eigengeschmack hat, kann er wunderbar vielseitig gewürzt werden. Klassisch dünstet man ihn mit Zwiebel an und würzt ihn dann mit Salz, Pfeffer und Muskat. Wahlweise können auch Knoblauch und Sahne zugegeben werden. Wer es etwas exotischer mag, gibt Currypulver oder Currypaste hinzu und gießt alles mit Kokosmilch auf. Eine orientalische Würzung verleiht ihr dem Spinat mit rosenscharfen Paprikapulver und Kreuzkümmel.
Aber auch frische Kräuter, wie Petersilie, Koriander oder Dill sind eine wunderbare Geschmackskomponente.
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