Take it easy: Typische Sätze von Menschen, für die sich das Leben leicht anfühlt

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Manche Menschen empfinden ihr Leben als tendenziell leicht, andere ihres als eher schwer. Zum Teil liegt das an der Realität, teilweise an der subjektiven Wahrnehmung. Folgende Sätze sind typisch für Menschen mit einem leichten Lebensgefühl – und sie vermitteln eine Ahnung davon, welches Mindset ihnen zueigen ist.

Manche Menschen haben es im Leben leichter, andere schwerer und einige sind Expert:innen darin, es sich selbst schwerer oder leichter zu machen. Den goldenen Weg kennt niemand und wir müssen ihn nicht finden. Solange all die anderen Wege, die wir begehen, für uns funktionieren, machen wir nichts verkehrt. Wer sich mehr Leichtigkeit im Leben wünscht und sich mit Menschen umgeben möchte, die dazu beitragen können – weil sie selbst über reichlich Leichtigkeit verfügen –, kann bei folgenden Sätzen genauer hinhören: Sie sind typisch für Personen, die ihr Leben als leicht empfinden.

4 typische Sätze von Menschen, für die sich ihr Leben leicht anfühlt

“Halb so schlimm.”

Ob eine Verletzung, ein Fehler, eine Niederlage – Menschen, die ihr Leben leicht nehmen, verharmlosen eher, als dass sie dramatisieren. Sie verzeihen sich selbst und anderen Personen schnell und sie verwenden vielfältige Strategien, unerwünschte Vorkommnisse für sich zu relativieren (Erklärungen finden, Vergleiche heranziehen, sich selbst als Teil eines großen Ganzen betrachten …). Es mag sein, dass sie manche Dinge dadurch nicht ernst genug nehmen und dass sie sich und anderen nicht immer gerecht werden oder unzuverlässig sind. Allerdings hat niemand gesagt, dass ein Mensch perfekt ist, der sein Leben als leicht empfindet.

“Kann ich nicht ändern.”

Menschen, die ihr Leben eher als leicht bezeichnen würden, beschäftigen sich in der Regel kaum mit Dingen, über die sie keine Kontrolle haben. Wetter, Pech, Ungerechtigkeit. Sie richten ihre Energie und Konzentration auf ihr Wirkungs- und Einflussgebiet und halten sich aus anderer Leute Angelegenheiten heraus. Auf der einen Seite ist diese Einstellung gesund und nachvollziehbar und in einem gewissen Rahmen nur sinnvoll. Auf der anderen Seite kann sie aber ignorant wirken oder in Ignoranz ausarten sowie den eigenen Einflussbereich kleiner erscheinen lassen, als er wirklich ist. 

“Das bekomme ich schon hin.”

Immer top vorbereitet zu sein und lieber einmal zu viel sorgen als zu wenig, ist eine Anstrengung, die sich einige Menschen sparen – mit der Folge, dass sich ihr Leben dadurch oft leichter anfühlt. Diese Menschen haben meist ein Grundvertrauen in sich und ihre Fähigkeiten und setzen darauf, dass es keine schwierige Situation geben kann, aus der sie nicht mehr heraus fänden. Eine solche Herangehensweise bietet Vorteile gegenüber einem zu perfektionistischen Denken und geht sicherlich oft genug auf und gut. Manchmal können daraus allerdings Probleme entstehen, die ohne allzu unverhältnismäßig großen Aufwand zu vermeiden gewesen wären. Doch mit denen müssen die Sorglosen dann eben umgehen – und können es schließlich.

“Muss nicht sein.”

Menschen, die viel Leichtigkeit in ihrem Leben empfinden, können sich in der Regel mit vielfältigen Szenarien und Umständen zufrieden fühlen. Sie bestehen nicht darauf, stets ihren Kopf durchzusetzen, wollen nicht unbedingt von allem immer noch mehr. Sie meiden Kämpfe und priorisieren Frieden und Leichtigkeit, selbst wenn das bedeutet, dass sie sich in Bescheidenheit üben müssen und nicht sehr hohe Ansprüche und Erwartungen haben können. Offensichtlich hat es Vorzüge, ein genügsames, entspanntes und unangestrengtes Leben zu führen. Doch in mancher Hinsicht kann es dann beschränkter sein. 

Verwendete Quellen: forbes.com, medium.com

Source: Aktue