TeamTalk: Die Redaktion verrät: Was ist eure liebste Urlaubslektüre?

Aktuel

Dieses eine Buch, das ein Garant fürs Wegbeamen ist, kennen wir doch alle. Vier Kolleg:innen, vier Buchtipps.

Heftbox Brigitte Standard

“Die Reise zum Buch”, Jan Gritz, BRIGITTE-Redakteur

Jan Gritz, BRIGITTE-Redakteur

Auf dem Weg mit dem Rad ins Büro hatte ich die französische Krimireihe „Inspektor Dupin“ von Jean-Luc Bannalec gehört. Da musste ich hin, in die Bretagne. Meine Frau Bettina und ich fuhren also 14 Tage die Westküste hoch, rüber bis zur Normandie. Im Auto hörten wir „Dupin“ – ein wunderbarer Realitätscheck: Der Inspektor, ein Genießer wie wir, schwärmte von der Region und ihren Spezialitäten, wir schwärmten auf die Märkte. Die liebenswerten Bretonen verrieten uns Rezepte dazu – für den Abend im Airbnb. Manchmal buchten wir auch ein Hotel. Eins davon war der Tatort in „Bretonische Verhältnisse“, aber das war Zufall.

“Beim Essen, im Auto …”, Kathrin Stark, Redakteurin Brigitte.de

Kathrin Stark, Redakteurin Brigitte.de

… und sogar auf der Rolltreppe: Als ich vor ungefähr 20 Jahren das erste Mal John Irvings „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ in die Hand nahm, zog mich das Buch sofort in seinen Bann. Die Geschichte des Waisenjungen Homer Wells ließ mich mitfiebern, die Beschreibung der Landschaft New Englands versetzte mich in Tagträume. Jahre später, beim ersten von zahlreichen Re-Reads, wurde mir auch die gesellschaftliche Tragweite dieser Story vollends bewusst. Ein Buch für alle, die sich mit Haut und Haar einlassen wollen.

“Muster des Lebens”, Angela Wittmann, BRIGITTE-Kulturredakteurin

Angela Wittmann, BRIGITTE-Kulturredakteurin

Mein schönster Urlaubsroman hat es verdient, unter dem knalligen Gute-Laune-Orange einer Markise gelesen zu werden. Allen, die mit diesem Ambiente gerade nicht dienen können, strahlt schon vom Einband ein markantes 70er-Jahre-Muster entgegen. Ich nehme Jan Weilers „Der Markisenmann“ einfach gern in die Hand. Wegen der Haptik und der Optik – vor allem aber wegen der Geschichte eines ganz besonderen Sommers, in dem ein lange abwesender Loser-Vater doch noch zum leuchtenden Vorbild seiner Teenie-Tochter wird.

“Ich mag schwere Kost”, Merle Blankenburg, Redakteurin Brigitte.de

Merle Blankenburg, Redakteurin brigitte.de

Ein richtig gutes Urlaubsbuch ist für mich nicht die seichte Rom-Com oder der fesselnde Thriller. Die lese ich nämlich gern im Alltag, wenn ich etwas Eskapismus brauche. Am Strand aber darf es dann auch richtig schwere Kost sein, Bücher, für die ich zwischen Job, familiären Verpflichtungen oder Sozialleben keine Zeit – und vor allem keinen Kopf – habe. Mein liebstes Beispiel: „Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini. Die bewegende Geschichte zweier Frauen in Afghanistan ist für mich die perfekte Reiselektüre.

Source: Aktue

TeamTalk: Die Redaktion verrät: Was ist eure liebste Urlaubslektüre?

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Dieses eine Buch, das ein Garant fürs Wegbeamen ist, kennen wir doch alle. Vier Kolleg:innen, vier Buchtipps.

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“Die Reise zum Buch”, Jan Gritz, BRIGITTE-Redakteur

Jan Gritz, BRIGITTE-Redakteur

Auf dem Weg mit dem Rad ins Büro hatte ich die französische Krimireihe „Inspektor Dupin“ von Jean-Luc Bannalec gehört. Da musste ich hin, in die Bretagne. Meine Frau Bettina und ich fuhren also 14 Tage die Westküste hoch, rüber bis zur Normandie. Im Auto hörten wir „Dupin“ – ein wunderbarer Realitätscheck: Der Inspektor, ein Genießer wie wir, schwärmte von der Region und ihren Spezialitäten, wir schwärmten auf die Märkte. Die liebenswerten Bretonen verrieten uns Rezepte dazu – für den Abend im Airbnb. Manchmal buchten wir auch ein Hotel. Eins davon war der Tatort in „Bretonische Verhältnisse“, aber das war Zufall.

“Beim Essen, im Auto …”, Kathrin Stark, Redakteurin Brigitte.de

Kathrin Stark, Redakteurin Brigitte.de

… und sogar auf der Rolltreppe: Als ich vor ungefähr 20 Jahren das erste Mal John Irvings „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ in die Hand nahm, zog mich das Buch sofort in seinen Bann. Die Geschichte des Waisenjungen Homer Wells ließ mich mitfiebern, die Beschreibung der Landschaft New Englands versetzte mich in Tagträume. Jahre später, beim ersten von zahlreichen Re-Reads, wurde mir auch die gesellschaftliche Tragweite dieser Story vollends bewusst. Ein Buch für alle, die sich mit Haut und Haar einlassen wollen.

“Muster des Lebens”, Angela Wittmann, BRIGITTE-Kulturredakteurin

Angela Wittmann, BRIGITTE-Kulturredakteurin

Mein schönster Urlaubsroman hat es verdient, unter dem knalligen Gute-Laune-Orange einer Markise gelesen zu werden. Allen, die mit diesem Ambiente gerade nicht dienen können, strahlt schon vom Einband ein markantes 70er-Jahre-Muster entgegen. Ich nehme Jan Weilers „Der Markisenmann“ einfach gern in die Hand. Wegen der Haptik und der Optik – vor allem aber wegen der Geschichte eines ganz besonderen Sommers, in dem ein lange abwesender Loser-Vater doch noch zum leuchtenden Vorbild seiner Teenie-Tochter wird.

“Ich mag schwere Kost”, Merle Blankenburg, Redakteurin Brigitte.de

Merle Blankenburg, Redakteurin brigitte.de

Ein richtig gutes Urlaubsbuch ist für mich nicht die seichte Rom-Com oder der fesselnde Thriller. Die lese ich nämlich gern im Alltag, wenn ich etwas Eskapismus brauche. Am Strand aber darf es dann auch richtig schwere Kost sein, Bücher, für die ich zwischen Job, familiären Verpflichtungen oder Sozialleben keine Zeit – und vor allem keinen Kopf – habe. Mein liebstes Beispiel: „Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini. Die bewegende Geschichte zweier Frauen in Afghanistan ist für mich die perfekte Reiselektüre.

Source: Aktue