Vom Oma gelernt: 13 altmodische Dinge, die unsere Kinder immer noch brauchen

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Manchmal sind die altmodischen Gewohnheiten doch die besten – auch wenn es heute alles schnell und digital und vernetzt ist, die Klassiker taugen in manchen Situationen ebenso. Diese 13 Fähigkeiten bringen wir unseren Kindern bei, obwohl sie aus anderen Zeiten kommen.

1. Auch mal anrufen

Ja, manchmal ist es einfach bequemer, eine schnelle Mail zu schreiben – aber manchmal muss man auch zum Hörer greifen. Wir lehren unseren Kindern, keine Scheu zu haben.

2. Menschen um Rat fragen, anstatt nur zu googlen

Maschinen sind toll, Menschen sind besser. Und jede:r freut sich doch, eine Frage zu beantworten und gebraucht zu werden. Die besten Tipps bekommt man manchmal nicht aus dem Internet, sondern aus realen Interaktionen.

3. Richtiges Händeschütteln

Ein richtiger Händedruck wirkt auf die Kinder vielleicht unwichtig, aber manchmal ist ein souveräner Handschlag Gold wert. Schließlich bleiben die Kleinen nicht für immer klein – und machen als die Großen so später einen guten Eindruck.

4. Reparieren statt neu kaufen

Einige Dinge muss man durch Neues ersetzen, aber in den meisten Fällen ist das gar nicht nötig. Erhalten und Reparieren ist hier die Devise! Das lehrt, besser mit den eigenen Dingen umzugehen anstatt auf eine Austausch-Mentalität zu setzen.

5. Eine Dankeskarte schreiben – handschriftlich!

Danke sagen ist wichtig! Aber noch schöner ist ein Dankeschön, wenn man es aufschreibt. Das lernen die Kleinen besonders gut, indem man selbst ein Vorbild ist: “Danke fürs Abwaschen! Das war sehr lieb von dir! Deine Mama”.

6. Etwas pflanzen

Bäume und Pflanzen sind nicht immer naturgegeben. Man kann nachhelfen, selbst wenn man keinen grünen Daumen hat.

7. Ein passendes Geschenk aussuchen

Geschenke müssen nicht teuer sein, sie sollten vor allem mit Bedacht ausgesucht werden. Wenn man sich ein paar Gedanken macht, findet man mit Sicherheit für jede:n das passende Präsent. 

8. Jede Person beteiligt sich im Haushalt

Kinder sollen Kinder bleiben, aber manche Aufgaben lassen sich leicht an die Kleinen abgeben – bringen ihnen mehr Selbstständigkeit bei und sorgen für mehr Selbstvertrauen. Noch dazu lernen sie für ihre Zukunft und werden auch bei anderen Familien ein:e gern gesehene:r Gäst:in.

9. Künstler:innen auf der Bühne anerkennen

Unangebracht dazwischen reden? Rumrennen während einer Vorstellung? Lieber nicht! Jede:r Künstler:in hat seine Anerkennung verdient und sollte dabei nicht gestört werden. Über Geduld und Ruhe bei den Zuhörenden freuen sich diese Menschen genauso, wie unsere Kinder es später vielleicht selbst tun werden.

10. Mit einem Baby umgehen

Babys sind perfekte Lehrer:innen, wenn es um Empathie geht. Denn Kinder, die wissen, wie man mit Babys spielt, lernen meistens auch, wie man mit allen anderen Menschen umgeht. Sie lernen, auf einem anderen Niveau mit Menschen zu kommunizieren und nicht das eigene Wissen im Gespräch vorauszusetzen.

11. Einen Irrtum zugeben und daraus lernen

Fehler zu machen, gehört im Leben dazu. Da kommt niemand – wirklich niemand – dran vorbei. Also fängt man am besten früh damit an, seinen Kindern beizubringen, dass daran gar nichts schlimm ist. Und zeigen ihnen, wie man daraus lernen kann.

12. Blickkontakt ist wichtig

Dieser Tipp gilt für alle Lebensbereiche. Einer Person im Gespräch immer mal wieder in die Augen zu sehen, vermittelt Interesse und das bringt Pluspunkte – sowohl im Job als auch im Privatleben.

13. Sich in einer Bücherei zurechtfinden

Büchereien versprühen eine wohlige Wärme und sind perfekt zum Stöbern. Wenn man aber nach etwas ganz Besonderem sucht, sollte man sich zurechtfinden. Und wer das kann, darf zu Recht stolz sein.

Source: Aktue