Was ich anhatte: Ausstellung zeigt Kleidung von Opfern sexualisierter Gewalt

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Die Kleidung von Opfern sexualisierter Gewalt ist niemals schuld an der Tat. Oft wird nach Vergewaltigung und Missbrauch gefragt, was das Opfer getragen hat. Die Ausstellung “Was ich anhatte …”  zeigt, wie absurd und falsch der Gedankengang ist.

Die wandernde Installation macht die Erfahrungen von Frauen und Männern, die Vergewaltigung und Missbrauch erlebt haben, öffentlich. Im Vordergrund steht die persönliche Kleidung, die im Schaufenster oder in anderen Räumlichkeiten präsentiert und mit den Aussagen der Betroffenen ergänzt wird. Diese sind auch über einen QR-Code direkt auf dem Smartphone abrufbar. 12 Betroffene haben sich entschieden, ihre Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt zu teilen und aus dem Schatten ihrer Opferrolle zu treten. Mehr über die vielschichtige Ausstellung “Was ich anhatte…” und über die nächsten Stationen erfahrt ihr hier.

Source: Aktue