Laut Benjamin Franklin: Wie du mit der 5-Stunden-Regel persönlich wachsen kannst

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Im Leben geht es viel darum, sich weiterzuentwickeln – was nur leider im Alltagstrott oft gar nicht so einfach ist. Eine mögliche Hilfe: die 5-Stunden-Regel nach Benjamin Franklin, die uns persönlich wachsen lassen soll.

Wer sich weiterentwickelt, kann über sich hinauswachsen, die eigene Persönlichkeit neu entdecken und gesetzte Ziele erreichen. Dafür müssen wir Neues zulassen und gegenüber Veränderungen offen bleiben. Denn diese passieren ohnehin unweigerlich in jedem Leben. Und auch wenn sie sich oft erst einmal ruckelig anfühlen, sind sie wichtig und helfen uns, weiterzukommen.

Verschließen wir uns hingegen gegenüber Neuem, verharren wir immer auf derselben Stelle und machen keine Fortschritte im Leben. Das ist natürlich pauschal nicht verkehrt, wenn du zum Beispiel bereits dein Lebensziel erreicht hast. Doch wir gehen nun davon aus, dass wir doch noch persönlich wachsen wollen. Nur wie, wenn der normale Alltag uns schon so auf Trab hält?

Wie du mit der 5-Stunden-Regel persönlich wachsen kannst

Benjamin Franklin, US-Gründervater, Erfinder und Schriftsteller, hat sich bereits vor sehr langer Zeit mit dieser Thematik beschäftigt, berichtet unter anderem “t3n”. Er soll bekannt dafür gewesen sein, sich immer weiterentwickeln und persönlich wachsen zu wollen. Und dafür entwickelte er eine bestimmte Methode: die 5-Stunden-Regel. Heute sollen auch Prominente wie Bill Gates und Oprah Winfrey sie anwenden. Wie funktioniert sie?

Weil es uns oft schwieriger erscheint, etwas umzusetzen, wenn wir sofort sehr viel Zeit und Kraft investieren müssen, soll die 5-Stunden-Regel mit (scheinbar) weniger Aufwand punkten: Wir brauchen nämlich nur eine Stunde Zeit aufbringen, egal wann, jeweils an fünf Tagen in der Woche. Mehr geht natürlich immer, doch diese Zeit soll reichen, um die eigenen Kompetenzen und das Wissen merklich zu vergrößern.

Was du in diesen fünf Stunden – beziehungsweise jeweils einer Stunde – tust, ist ebenfalls dir selbst überlassen, damit die Hemmschwelle möglichst gering ist: Du kannst lesen, einen Podcast hören, eine neue Freizeitaktivität ausprobieren oder deine bisherige Woche reflektieren. Die Hauptsache ist, dass du dir bewusst Zeit nimmst, ohne Ablenkung durch dein Handy und Co., um etwas zu lernen und somit persönlich zu wachsen.

Fazit: Finde etwas, was dir wirklich gefällt

Fünf Stunden pro Woche klingen viel, sind im Alltag jedoch durchaus machbar. Zumindest, wenn wir Prioritäten setzen und, wohl am wichtigsten, wirklich etwas suchen, was uns zur Weiterbildung gefällt. Hast du noch nie gern gelesen, musst du dir das auch jetzt nicht antun. Wahrscheinlich würde deine Motivation, die 5-Stunden-Regel zu verfolgen, viel schneller verschwinden, als dass du persönlich daran wächst. Lasse dir also ruhig etwas Zeit dafür und probiere Unterschiedliches aus. Hast du etwas gefunden, vergehen deine fünf Stunden persönlichen Wachstums pro Woche dann wie im Flug und machen sogar richtig Spaß.

Source: Aktue