Pumpkin Spice: Wie Pumpkin Spice bei Gelenkschmerzen hilft

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Wenn Pumpkin Spice Latte auf die Karten der Cafés rutscht, ist endgültig Herbst. Doch der beliebte Gewürzmix kann noch mehr als  unseren Kaffee aromatisieren – wie deine Gelenkgesundheit profitiert.

Der Herbst ist da und mit ihm das wohl das herbstlichste aller Gewürze: Pumpkin Spice. Die Mischung aus Zimt, Muskat, Piment und weiteren Komponenten verfeinert Kaffeespezialitäten, Muffins und herbstliche Gerichte mit Zutaten wie Kürbis – allen voran den berühmten Pumpkin Spice Latte. Doch nicht nur Fans neuer Food-Trends sollten den Aromamix lieben: Er eignet sich auch prima für Betroffene von Gelenkschmerzen.

Pumpkin Spice bei Gelenkschmerzen

Klassischerweise wird Pumpkin Spice aus Zimt, Muskat und Piment hergestellt. Je nach Geschmack verfeinern Kurkuma, Ingwer, Kardamom, Nelken oder Vanille den herbstlichen Gewürzmix. Und gerade diesen können sich Betroffene von Gelenkschmerzen zunutze machen, denn er wirkt im Körper stark entzündungshemmend. So lindert Muskat beispielsweise Schmerzen und kommt in der traditionellen Medizin regelmäßig bei der Behandlung von Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Arthrose zum Einsatz. Ätherischen Öle entfalten noch dazu ihre antientzündlichen Eigenschaften und unterstützen somit die Schmerztherapie.

Wie viel Pumpkin Spice am Tag?

Kaffee, Cookies und Co. – wer das besondere Aroma von Pumpkin Spice liebt, verwendet es gerne häufiger. Doch Obacht: ein Zuviel kann zu Beschwerden führen, anstatt sie zu lindern. So rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Erwachsenen dazu, nicht mehr als zwei Gramm Cassia-Zimt täglich zu konsumieren, um den aufgenommenen Cumaringehalt möglichst gering zu halten. Cumarin ist ein natürlicher Aromastoff, der im Übermaß zu Leberschädigungen führen kann. Cumarinarmes Ceylon-Zimt bietet hier eine gute Alternative. Generell gilt: Wer Pumpkin Spice regelmäßig verwendet, sollte das in Maßen tun und beim Gewürzmix gerne bei den Sorten variieren.

Worauf beim Kauf von Gewürzen achten?

Damit der Körper bestmöglich von der Wirkung der Gewürze profitieren kann, sind Produkte in Bio-Qualität empfehlenswert. Sie werden strenger kontrolliert als konventionelle Ware und kommen ohne den Einsatz von Pestiziden und Fungiziden aus. Zimt-Fans sollten im Supermarkt außerdem unbedingt zum hochwertigeren Ceylon- statt zu Cassia-Zimt greifen. 

Laut BfR enthält Ceylon-Zimt nur geringe Mengen an Cumarin, was somit unbedenklich sind. Der natürliche Aroma- und Duftstoff ist viele Pflanzen enthalten. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, die unter dem Begriff „Cassia-Zimt“ zusammengefasst werden, aber zum Beispiel auch in Waldmeister, Tonka-Bohnen und Steinkleekraut.

 

Cassia-Zimt hingegen weist höhere Gehalte an Cumarin auf und sollte deshalb nicht über einen längeren Zeitraum in größeren Mengen gegessen werden.

 

Die Gewürze sollten stets trocken gelagert werden: Das schützt vor Schimmel und erhält den Geschmack. Für ein intensives Aroma empfiehlt es sich, Gewürze – auch für das Pumpkin Spice – erst kurz vorher frisch zu mahlen oder mithilfe eines Mörsers zu zerkleinern. Als Mitbringsel überrascht ein Schraubglas Pumpkin Spice garantiert jeden Beschenkten und macht sich als Topping für Cappuccino, Cookie und Co. prima auf der herbstlichen Kaffeetafel.

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