Rührkuchen brauchen wenig Zutaten und sind fix ofenfertig. Entdecke Rührkuchen-Rezepte für Marmorkuchen, Zitronenkuchen & Co., die garantiert gelingen!
Kaum ein Gebäck ruft so viele Kindheitserinnerungen wach wie ein Rührkuchen: das Ausschlecken der Rührschüssel, die ersten Backversuche mit der Oma oder der Geburtstagskuchen. Rührkuchen sind eng mit Familienritualen verbunden und wecken ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe – die saftige Donauwelle am Sonntag, der einfache Zitronenkuchen für den Schulanfang oder der Schoko-Kuchen am Feiertag.
Rührteig ist der Allrounder in der Küche
Ein Rührkuchen gelingt auch Backanfänger:innen und ist damit ein herrliches Einsteiger-Rezept. Es reichen wenige Zutaten und Handgriffe, um den Kuchenteig fertigzustellen – ohne Gehen oder lange Wartezeiten. Diese unkomplizierte Zubereitung garantiert schnelle Erfolgserlebnisse und macht Rührkuchen zum beliebten Klassiker für spontane Kaffeetafeln, Kindergeburtstage (Probiere unbedingt den Limo-Kuchen mit Schokolinsen!) oder den Kuchenbasar.
Das Grundrezept
Wer einen einfachen Rührkuchen backen möchte, braucht keine ausgefallenen Zutaten. Das klassische Grundrezept besteht aus vier Hauptbestandteilen: Butter, Zucker, Eiern und Mehl mit Backpulver gemischt. In nur drei Schritten ist der Rührteig fertig:
- Weiche Butter und Zucker in einer Rührschüssel schaumig beziehungsweise hell-cremig rühren.
- Die zimmerwarmen Eier einzeln zufügen und verrühren.
- Mehl und Backpulver mischen, portionsweise hinzugeben und kurz unterrühren. Wird der Teig zu fest, füge zusätzlich einige Esslöffel Milch hinzu.
Dann kommt der Teig direkt in die gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backform und darin in den vorgeheizten Backofen. Prüfe am besten einige Minuten vor Ende der Backzeit mit der Stäbchenprobe, ob der Kuchen durchgebacken ist. Steche mit einem Holzstäbchen in den Kuchen. Bleibt Teig daran kleben, backe den Kuchen weitere 5-10 Minuten.
Tipp: Nimm Fett und Eier 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Haben sie Zimmertemperatur, wird der Rührteig glatt und geschmeidig. Sollte er doch einmal krisselig werden, stelle die Rührschüssel für einige Minuten in ein warmes Wasserbad und rühre den Teig wieder glatt.
Tipps und Variationsideen für Rührkuchen
Besonders praktisch: Das Rezept für Rührteig kannst du vielseitig abwandeln – hier kommen einige Inspirationen für dich.
- Die wohl beliebtesten Zutaten für einen Rührkuchen sind Vanille, Zimt, Kakaopulver und abgeriebene Schale von Bio-Zitronen. Auch mit Schokoraspeln oder gehackten Nüssen schmeckt der Kuchen lecker.
- Für einen klassischen Marmorkuchen kommt das Kakaopulver nur unter eine Hälfte des Teiges. Beide Teighälften werden abwechselnd in die Form gefüllt und spiralförmig durchzogen.
- Für einen saftigen Obstkuchen aus der Spring- oder Kastenform hebst du Himbeeren, Blaubeeren oder gut abgetropfte Kirschen aus dem Glas unter den Teig. Willst du einen Blechkuchen backen, kannst du die Früchte einfach auf dem Teig verteilen, denn sie sinken beim Backen ein.
- Der allseits beliebte Möhrenkuchen wird auch mit einem Rührteig gebacken. Sein Geheimnis sind geraspelte Möhren im Teig, die ihn super saftig machen.
- Ein Teil oder auch das gesamte Mehl (wie bei unserem Nusskuchen ohne Mehl) kann durch gemahlene Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln) ersetzt werden.
- Bestäube den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker. Auch das Beträufeln mit Schoko-Glasur oder Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft ist üblich.
Hier findest du die beliebtesten Rührkuchen – vom Zitronenkuchen über Apfelkuchen und Kirschkuchen bis hin zum Eierlikörkuchen. Doch wir haben auch raffinierte Rezepte im Repertoire, zum Beispiel einen Olivenöl-Kuchen mit Pflaumen oder einen „Golden-Milk“-Kuchen. Ob klassisch oder raffiniert, aus der Springform oder Kastenform, vom Blech oder als Muffins – wir wünschen dir viel Freude mit deinem neuen Lieblingsrezept.
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