Denkst du auch, dass du – allein, weil du eine Frau bist – keine Chance auf Altersreichtum hast? Die neue Folge des “What the Finance!”-Podcast macht Schluss mit diesem Glaubenssatz. Jetzt reinhören!
Es kann doch nicht das Ziel sein, dass ich im Alter nur nicht arm bin!
So das Statement von Christiane von Hardenberg. In der aktuellen Folge des “What The Finance!”-Podcast der Brigitte Academy spricht Host Laura Maria Weber mit der Finanzkolumnistin, Buchautorin und promovierten Volkswirtin über die Sorge vieler Frauen vor Altersarmut und weshalb Altersreichtum nicht nur Männersache ist. Welche drei Tipps die Finanzexpertin unter anderem für junge Frauen parat hat, kannst du schon hier vorab lesen.
3 hilfreiche Finanz-Tipps von Christiane von Hardenberg
1. Sei mutig
Trau dich, deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Wir Frauen setzen uns zu kleine Ziele, wenn es um das Thema Altersvorsorge geht. Kein Wunder – wir werden in den meisten Lebensbereichen ja auch immer noch kleingehalten. Lass dich davon nicht irritieren. Genauso wie unsere handwerklichen Fähigkeiten oder Mathekenntnisse nicht von unserem Geschlecht abhängig sein müssen, sind auch Finanzen keine reine Männersache. Mittlerweile gibt es schon viele Bücher. Podcasts, Workshops oder Kurse zu diesem Thema, die sich insbesondere an Frauen richten.
2. Vermeide die sogenannte Lifestyle-Inflation
Je mehr Geld wir bekommen, desto eher sind wir dazu geneigt, mehr Geld auszugeben. Dieses Phänomen nennt sich Lifestyle-Inflation. Hat es in der Vergangenheit noch die Jeans für 80 Euro getan, muss es heute vielleicht das Modell für 200 Euro sein. Oder statt eines Konzerts im Monat sind es auf einmal drei geworden? Ein Tipp an der Stelle: Versuche, dieser Falle zu entgehen und nimm beispielsweise von jeder Gehaltserhöhung oder jedem Bonus die Hälfte und lege sie zur Seite und investiere sie. So kannst du fürs Alter Rücklagen aufbauen.
3. Was bedeutet dir Reichtum?
Reichtum sind nicht nur materielle, sondern auch immaterielle Werte. Frage dich deshalb, wie du leben möchtest. Was ist dir wichtig? Worauf kannst du verzichten? Kannst du die drei Konzerte pro Monat beispielsweise genauso genießen wie ein Konzert pro Monat? Oder sind sie dann nichts Besonderes mehr? Und wie ist das mit dem Verreisen? Könntest du Hotelkosten sparen, weil es dir nicht um Luxushotels mit Meerblick geht, sondern um andere Kulturen oder den Abstand zum Alltag? Finde heraus, welche deiner Bedürfnisse materiell, und welche immateriell befriedigt werden können. Das bringt oft überraschende Erkenntnisse und füttert zugleich dein Sparschwein.
Du hast Interesse an weiteren Tipps von Claudia Hardenberg? Oder möchtest du die oben genannten Tipps vertiefen? Dann höre hier die ganze Folge.
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