Statt neue Kosmetik zu kaufen: 5 Hautpflege-Tipps, die dich nichts kosten

Aktuel

Ob Unreinheiten, Rötungen, Mitesser oder ölige Haut – die Liste an Problemchen, die wir mit unserer Haut haben können, scheint unendlich. Instinktiv suchen die meisten von uns nach neuen Produkten, sobald nervige Pickel und Co. uns plagen. Doch wir müssen nicht immer neue Kosmetik kaufen! Hier kommen fünf einfache Hautpflege-Tipps, die dich gar nichts kosten.

Die Vielfalt an Kosmetika ist unendlich. Verschiedene Wirkstoffe targetieren unterschiedliche Hautzustände und können zu erheblichen Verbesserungen des Teints führen. Geballte Hautpflege-Power ist jedoch auch nicht ganz günstig. Viele von uns greifen zudem tendenziell zu schnell ins Produktregal. Was, wenn es eine Möglichkeit gäbe, seine Haut zu verbessern, ganz ohne neue Kosmetik zu kaufen?

Statt neue Kosmetik zu kaufen: 5 Hautpflege-Tipps, die dich nichts kosten

Bevor man in der Drogerie oder Parfümerie seinen Geldbeutel plündert, gibt es ein paar einfache Hautpflege-Tricks, die man stattdessen befolgen kann. Wir haben euch fünf Tipps für gesunde, reine Haut zusammengefasst. Und das Beste daran? Sie sind komplett kostenlos!

1. Keine Wattepads benutzen

Wattepads und ähnliche Produkte werden gerne genutzt, wenn es um das abendliche Abschminken oder auch Auftragen von flüssigen Produkten wie Tonern oder Gesichtswassern geht. Dabei schlucken Pads und Tücher aufgrund ihrer Saugfähigkeit viel zu viel Produkt, das dadurch verschwendet wird. Statt Wattepads mit Mizellenwasser kann zum Abschminken beispielsweise ein Reinigungsöl verwendet werden. Dieses einfach mit den Fingern in das Gesicht einmassieren und anschließend abwaschen. In nur einem Schritt seid ihr von Make-up und Schmutz befreit. Dasselbe gilt für andere flüssige Produkte wie Seren oder Tonern. Direkt aufs Gesicht aufgetragen (nicht zuerst in die Hände, auch hier geht Produkt verloren) und mit den Fingern verteilt – so spart man eine Menge Produkt, das sonst im Wattepad landen würde.

Green-Beauty-Day: Nachhaltig Abschminken

2. Kopfkissen wechsle dich

Seien wir ehrlich – die meisten von uns wechseln ihre Bettwäsche nicht so häufig, wie man vielleicht sollte. Zumindest beim Kopfkissen ist dies aber eine sehr sinnvolle Maßnahme, wenn ihr mit hartnäckigen Unreinheiten zu kämpfen habt, die ihr einfach nicht loswerdet. Auf dem Kopfkissen sammeln sich nachts nämlich allerlei Dinge, über die sich eure Haut so gar nicht freut. Ob Rückstände von Make-up, Haarspray, nächtlicher Schweiß, abgestorbene Hautschüppchen oder Bakterien: All diese Dinge können Unreinheiten begünstigen und Poren verstopfen. Öfter den Kopfkissenbezug zu wechseln ist daher ein sinnvoller Tipp, der euch nichts kostet.

3. Nicht zu nah an den Spiegel

Nein, dieser Tipp ist kein Scherz. Hier ein Mitesser, da zu große Poren und dort ein Pickel, den man eigentlich auch ausdrücken könnte: Vergrößerungsspiegel, Make-up-Spiegel oder Badezimmerspiegel verleiten uns gut und gerne dazu, an unserer empfindlichen Gesichtshaut herumzudoktern, bis wir alles nur noch schlimmer gemacht haben. Dabei leitet uns der viel zu nahe, viel zu lange Blick in den (Vergrößerungs-)Spiegel unnötig in die Irre. Niemand schaut uns im echten Leben so nah und so genau ins Gesicht und inspiziert jeden Millimeter, wie wir es selber tun. Deshalb sollten wir auch selbst Gnade walten und unsere Haut sein lassen, ohne unrealistische Ansprüche an sie stellen.

4. Regelmäßig Hände waschen

Klingt simpel, ist es auch – aber vor allem ist es effektiv! Unsere Hände sind wahre Bakterienfänger. Wenn man einmal überlegt, was man im Laufe eines Tages alles anfasst, erscheint es logisch, sich lieber einmal mehr die Hände zu waschen. Viele Menschen fassen sich, ohne es zu merken, über den Tag hinweg ins Gesicht. Dadurch können Bakterien und Schmutz im Handumdrehen (im wahrsten Sinne des Wortes) auf eure Haut übergehen und Pickel oder gar Entzündungen verursachen. Achtet also im Alltag darauf, einfach einmal mehr den Weg zum Waschbecken einzuschlagen. Gleiches gilt übrigens für euer Handy: den ganzen Tag in der Hand und dann am Ohr? Die Unreinheiten an eurer Wange könnten davon kommen!

5. Keine heiße Dusche

Dieser Tipp ist nichts für Warmduscher, denn: Duschen solltet ihr eurer Haut zuliebe kälter! Zu lange Zeit unter der heißen Dusche zu verbringen kann die Haut austrocknen und sie von ihrem natürlichen Fettfilm befreien. Das begünstigt in der Folge Irritationen, da die Hautbarriere gestört wurde. Auch die hohe Temperatur steigert das Irritationspotenzial. Das heißt nicht, dass wir eiskalt duschen müssen. Aber für eine gesunde Haut sollte die Zeit unter der Dusche so kurz wie möglich und die Temperatur zumindest nur lauwarm ausfallen. Positiver Nebeneffekt: Ihr spart auch noch Wasser- und Stromkosten. Win-Win-Situation.

Produkte, die die Hautbarriere stärken

Fazit:
Es muss nicht das neueste Anti-Pickel-Serum sein, das euch von lästigen Hautproblemen befreit. Wenn ihr eure Hautbarriere schützt, indem ihr nicht zu lange heiß duscht oder aufhört, eure Haut mechanisch durch Drücken zu beschädigen, macht das häufig einen sehr großen Unterschied. Kleine Tipps und Tricks im Alltag können für eure Haut große Wirkung entfalten! Und das Beste: Sie kosten euch keinen Cent.

Source: Aktue