Weihnachtsdesserts gehören zu den Festtagen wie der Weihnachtsbaum. Besonders sollen sie sein, einfach und gut vorzubereiten. Mit diesen Rezepten versüßt du dir und deinen Lieben die schönsten Tage des Jahres ohne zusätzlichen Stress in der Küche.
Eisgekühlte Weihnachtsdesserts
Es gibt kaum einen Nachtisch, der sich besser für das Weihnachtsmenü eignet als Eis. Nicht umsonst gibt es bei vielen Familien “Eis und Heiß”. Anstelle von heißen Kirschen oder Himbeeren passt auch ein mit Lebkuchengewürz abgeschmecktes Pflaumenkompott perfekt dazu. Hier kommen ein paar Tipps, wie du aus einem gekauften Eis ein Wow-Dessert zauberst:
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Vanilleeis oder Schokoladeneis etwas antauen lassen und mit den Bröseln von Spekulatius, Stollen oder Lebkuchen beziehungsweise geraspeltem Marzipan, geraspelte Schokolade oder Karamell (klein gehackte Toffees) vermengen.
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Vom Eis bereits am Vortag Kugeln abstechen und auf einem Tablett, mit Folie bedeckt, wieder einfrieren.
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Wer mag, kann die geformten Eiskugeln zusätzlich in zerbröselten Spekulatius oder Amarettini wenden. Auch gehackte, geröstete Nüsse oder gebrannte Mandeln machen sich gut als “Panade”.
Mit einem Parfait zum Dessert klingt deine Speisekarte gleich noch exklusiver. Für das Halbgefrorene, auch Semifreddo genannt, gibst du die cremige Eismasse in eine Kastenform (es gibt auch Kegel und Pyramiden, sowie Portionsförmchen) von der du dann einfach Scheibe für Scheibe abschneidest. Hier einige besonders festliche Rezepte aus der BRIGITTE-Versuchsküche:
Weihnachtsdesserts, die sich vorbereiten lassen
Doch es gibt noch mehr Nachspeisen, die nicht à la minute zubereitet werden müssen und so für Entspannung bei den Weihnachts-Vorbereitungen sorgen. Klassiker sind Tiramisu (sehr beliebt ist auch das Tiramisu ohne Ei), Trifle, Panna Cotta und die luftige Mousse au chocolat (wie wäre es mal mit Vegane weiße Mousse au Chocolat?), die alle hervorragend mit weihnachtlichen Zutaten würzig veredelt und im Kühlschrank aufbewahrt werden können. All diese Rezepte eignen sich auch zum portionsweisen Anrichten in Gläschen, zum Beispiel unser
Leichte Weihnachtsdesserts
Wer auch beim Weihnachtsessen die Kalorien nicht ganz aus dem Auge verlieren möchte, ist mit diesen Rezepten für fruchtige und kalorienarme Desserts gut bedient:
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Immer köstlich an kalten Tagen ist ein Bratapfel direkt aus dem Backofen. Die Füllung mit Marzipan und Rosinen lässt sich super vorbereiten und in die Äpfel stopfen. Die Bratäpfel am besten erst nach dem Hauptgang in den Ofen schieben. Während der Backzeit könnt ihr gemeinsam den Tisch abdecken und das Gröbste in der Küche wegräumen. Zu den gefüllten Äpfeln schmecken Vanillesoße und Vanilleeis.
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Für einen Obstsalat Früchte nach Belieben mischen und mit weihnachtlichen Gewürzen wie Anis, Kardamom, Vanille oder Zimt verfeinern.
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Die Streusel für die Feigen mit Pistazien-Streuseln kannst du gut vorbacken und in einer Keksdose aufbewahren. Auch der Sud aus Zucker, Portwein und Orangensaft lässt sich vorbereiten, sodass letztendlich nur noch die Feigen gebacken werden müssen.
Weihnachtsdesserts mit Tradition
Jedes Land hat seine eigenen Sitten und Bräuche, so auch zu Weihnachten. Hier ein Blick auf internationale Weihnachtsdesserts:
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Bei unseren dänischen Nachbarn ist Milchreis (Riz à l’amande) ein Klassiker und gehört unbedingt mit aufs Julbord. Bei dieser Tradition ist Spannung garantiert, denn wer die im Milchreis versteckte Mandel findet, bekommt ein kleines Geschenk. Den Milchreis kannst du super am Vortag kochen, ebenso das Kirschkompott.
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In Großbritannien freut man sich auf den Plumpudding zum Nachtisch. Bei diesem Rezept wird die gehaltvolle Masse mit edlen Gewürzen und etwas Zucker abgeschmeckt und in einer geschlossenen Puddingform im Wasserbad gegart. Es gibt sogar ein saftiges Weihnachtspudding-Rezept der Queen.
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Französinnen und Franzosen legen Weihnachten zum Dessert ein Baumstamm auf die Festtafel. Natürlich keinen echten, sondern einen gebackenen. Die Bûche de Noël ist eine zarte Biskuitrolle mit Schoko-Buttercreme gefüllt, die wie ein Ast verziert wird. Diese Nachspeise geht auf den Brauch zurück, zwischen Weihnachten und Neujahr ein geweihtes Holzstück zu verbrennen.
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Guten Appetit!
Source: Rezepte
