Santo Antao: Auf dieser Insel lassen wir alles hinter uns!

Santo Antao: Auf dieser Insel lassen wir alles hinter uns!

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Bei “Kapverden” denkst du erstmal an Massentourismus und Armut? Dann hast du vielleicht nur die bekannten Urlaubsinseln Sal und Boavista vor Augen.

Der demokratisch regierte Archipel vor der Küste Senegals hat noch ganz andere Gesichter. Zum Beispiel auf Santo Antão, der zweitgrößten der 15 Inseln, auf der es fast nur kleine, hübsche Unterkünfte gibt. Die grüne Insel mit dem dramatisch erodierten, vulkanischen Gebirge ist perfekt zum Wandern und Erholen. Und die Armut wird zunehmend besiegt: Seit 2008 gelten die Kapverden als Land mit mittlerem Einkommen. Aus diesen Gründen ist Santo Antão unser Traumziel im April:

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•  Für wen?

Für Wanderlustige. In den Bergen und am Atlantik gibt es viele gut gepflegte Wanderwege – und nirgendwo giftige Tiere. Strände gibt es ebenfalls fast keine (nur bei Porto Novo und ziemlich abgeschieden im Westen bei Tarrafal de Monte Trigo), aber in den Unterkünften könnt ihr euch meistens im Pool abkühlen.

•  Und warum ausgerechnet jetzt?

Mit einer Höchsttemperatur von 25 Grad, zehn Sonnenstunden am Tag und 0,0 Regentagen ist das Wetter auf der subtropischen Insel im April perfekt zum Wandern. 

•  Okay, wie komme ich hin?

Mit “TAP Air Portugal” über Lissabon (Zwischenstopp gefällig?) auf die kapverdische Insel São Vicente, und von dort weiter mit der Fähre nach Santo Antão (eine Stunde Fahrt, zweimal täglich).

Santo Antao: Die große Wanderlust

• Wo lege ich die Füße hoch?

Auf Santo Antão gibt es so viele bezaubernde Unterkünfte, dass die Wahl wirklich schwerfällt. Wenn wir uns aber auf eine festlegen müssten, wäre das die Aldeia Manga Eco Lodge auf einem Plateau im spektakulären Paúl-Tal. Eine Handvoll schöner Lehm- und Natursteinhäuschen mit viel Abstand und Privatsphäre stehen in einem Garten mit Naturpool und Hängematten. Haus/F ab ca. 78 Euro, www.aldeia-manga.com).

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