Emotionale Nähe: 5 Tipps, wenn es dir schwerfällt, dich in einer Beziehung zu öffnen

Emotionale Nähe: 5 Tipps, wenn es dir schwerfällt, dich in einer Beziehung zu öffnen

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Gerade zu Beginn einer neuen Liebe haben wir häufig Probleme, uns zu öffnen und verletzlich zu zeigen. Diese Tipps können dir helfen, in deiner Beziehung emotionale Nähe zuzulassen.

In eine neue Beziehung bringen wir alle unseren Ballast mit. Aus vorherigen Partnerschaften, aus der Kindheit und von anderen Prägungen. Alle diese Dinge können dafür sorgen, dass es uns alles andere als leichtfällt, uns wirklich zu öffnen und fallenzulassen. Dabei ist es für eine gelungene Beziehung unerlässlich, dass wir Verletzlichkeit zulassen. Diese Strategien können dich dabei unterstützen, dich wirklich auf dein Gegenüber einzulassen und emotionale Intimität zu entwickeln.

Diese 5 Tipps können dir helfen, dich in einer Beziehung zu öffnen

1. Finde heraus, was dich davon abhält, dich zu öffnen

Bevor es dir gelingen kann, dich zu öffnen, solltest du erst einmal reflektieren, was dich aktuell davon abhält. Denn erst wenn du deine Erfahrungen verarbeitet hast und deine eigenen (Beziehungs-)Muster verstanden hast, kannst du beginnen, sie zu durchbrechen. In welchen Situationen fällt es dir aktuell schwer, dich deinem:deiner Partner:in gegenüber verletzlich zu zeigen? Erkennst du ähnliche Situationen in deiner Vergangenheit wieder, in denen deine Bedürfnisse nicht erfüllt worden sind oder du verletzt worden bist?

2. Baue Vertrauen auf

Vertrauen ist das Fundament jeder Beziehung. Es aufzubauen, kostet aber Zeit. Setze dich nicht zu sehr unter Druck, wenn es dir nicht schon nach wenigen Wochen gelingt, deinem:deiner neue:n Partner:in vollends zu vertrauen. Lass dir die Zeit, die du brauchst, und arbeite bewusst daran, das Vertrauen aufzubauen. Was brauchst du für das Gefühl, dich auf dein Gegenüber verlassen zu können? Wenn du das verstanden hast, kannst du daran arbeiten, diese Bedürfnisse auch deinem Schatz mitteilen zu können.

3. Sei ehrlich mit deinem:deiner Partner:in

Wenn du Probleme hast, emotionale Nähe zuzulassen, kann eine wichtige Strategie sein, deinem Gegenüber genau das ehrlich zu sagen. Wertschätzende Kommunikation ist essenziell, um Nähe und Intimität aufzubauen. Und vielleicht bringt es euch schon ein kleines Stück weiter, offen darüber zu sprechen, dass dir das Öffnen gerade nicht leichtfällt. Auch wenn es dich ein wenig Überwindung kostet: Diese Verletzlichkeit zuzugeben, wird euch einander näherbringen.

4. Beginne mit kleinen Schritten

Du arbeitest daran, mehr mit deinem:deiner Partnerin zu teilen und dich so verletzlicher zu zeigen? Das ist toll! Setz dich dabei aber nicht zu sehr unter Druck, sondern fange mit kleinen Schritten an. Vielleicht erzählst du deinem Schatz von einem Gefühl oder einem Gedanken, der dich gerade beschäftigt. Je öfter du das tust, desto leichter wird dir das in Zukunft fallen. Und irgendwann wird es für dich ganz natürlich, mit deinem:deiner Partner:in zu teilen, was in dir vorgeht. Übung macht den:die Meister:in!

5. Such dir Hilfe

Wenn du das Gefühl hast, dass es dir auch nach langer Zeit immer noch nicht gelingt, dich deinem:deiner Partner:in gegenüber zu öffnen, obwohl er:sie dir keinen Grund gibt, ihm:ihr nicht zu vertrauen, könnte es hilfreich sein, dir professionelle Hilfe zu suchen. Es ist nichts dabei, wenn deine Erfahrungen und Traumata dich überfordern und du es aus eigener Kraft nicht schaffst, deine daraus resultierenden Beziehungsmuster zu durchbrechen. Ein:e Therapeut:in kann dich dabei unterstützen und dir so langfristig dabei helfen, tiefere Bindungen einzugehen und erfülltere Beziehungen zu führen.

Verwendete Quellen: bustle.com, betterhelp.com

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