Psychologie: 5 Gewohnheiten von Menschen, die die kleinen Dinge des Lebens genießen

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Menschen, denen es gelingt, schöne Momente und die kleinen Dinge des Lebens zu zelebrieren, sind in der Regel zufriedener als andere. Aber wie machen die das nur?

Spätestens seit dem Siegeszug der Achtsamkeit wissen wir: Das Leben findet im Hier und Jetzt statt. Viele von uns neigen dazu, ständig in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu leben – und machen sich damit das Leben unnötig schwer. Denn je mehr wir grübeln, uns Sorgen machen und alles planen wollen, desto weniger bemerken wir die wunderschönen alltäglichen Dinge, die um uns herum stattfinden: die ersten blühenden Blumen im Frühling, ein gutes Buch oder ein schöner Moment mit einem lieben Menschen.

Es gibt aber auch Personen, denen fällt es leicht, im Moment zu sein und sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. An diesen Eigenschaften und Angewohnheiten erkennt man sie:

Typische Gewohnheiten von Menschen, die die kleinen Dinge des Lebens genießen

1. Sie legen nicht viel Wert auf Materielles

Es ist inzwischen hinlänglich bewiesen, dass der ständige Konsum, der in unserer Gesellschaft so präsent ist, uns langfristig weder glücklich noch zufrieden macht. Deshalb haben manche Menschen es sich zur Gewohnheit gemacht, eher in Erfahrungen zu investieren als in Dinge – und investieren kann hier sowohl finanziell als auch in Sachen Zeit und Energie verstanden werden. Denn je mehr wir lernen, dass schöne Momente und Erfahrungen sowie die Erinnerungen daran uns nachhaltig zufriedener machen als das xte Paar Schuhe, desto mehr können wir auch die kleinen Dinge des Lebens genießen.

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2. Sie sind geduldig

Wenn wir in Eile sind, nehmen wir uns in der Regel nicht die Zeit, einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten oder uns unseren Lieblings-Smoothie im Café um die Ecke zu gönnen. Um diese alltäglichen Momente zu zelebrieren, brauchen wir ein gewisses Maß an Ruhe. Deshalb sind Menschen, denen das gelingt, häufig eher geduldig. Und wenn sie es nicht von Natur aus sind, arbeiten sie zumindest daran, etwas mehr Gelassenheit, Ruhe und Geduld in ihr Leben zu bringen. Sich ständig zu hetzen, sorgt nur für Stress und macht uns blind für die kleinen Freuden des Lebens.

3. Sie sind neugierig

Diese kleinen Freuden finden sich häufig außerhalb unserer Komfortzone. Deshalb tut es uns auch so gut, diese bequemen Umgebungen, Menschen und Erfahrungen, die wir kennen, hin und wieder zu verlassen. Menschen, die von Natur aus neugierig und offen sind und gerne Dinge ausprobieren und Neues kennenlernen, haben oft auch eine Neigung dazu, die kleinen Momente des Lebens zu genießen.

4. Sie interessieren sich für andere

Wer ständig nur mit sich selbst beschäftigt ist, wird auf Dauer unzufrieden. Wem es stattdessen gelingt, den eigenen Blick auch mal schweifen zu lassen und ein ehrliches Interesse für andere zu entwickeln, der:die wird das eigene Leben viel mehr zu schätzen wissen. Das heißt nicht, dass wir uns ständig mit unseren Mitmenschen vergleichen sollen. Aber offen für die Geschichten und Gefühle unseres Umfelds zu sein, lehrt uns Anerkennung für all die schönen Momente und Dinge, die das Leben uns schenkt.

5. Sie sind optimistisch

“Wird schon alles gut gehen” – diese Einstellung und ein damit einhergehendes tiefes Vertrauen in das Leben sorgen ebenfalls dafür, dass es uns leichtfällt, auch die kleinen Momente zu genießen und zu feiern. Optimistische Menschen blicken stets positiv auf die Situation und schaffen es so, auch schwierigen Zeiten etwas Gutes abzugewinnen. Und das tun sie in der Regel, indem sie aufmerksam die vielen kleinen Dinge wahrnehmen, die das Leben lebenswert machen – trotz aller Widrigkeiten.

Verwendete Quellen: hackspirit.com, mindbodygreen.com

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